Geweldig: Philips baut wieder PCs

29.11.2004
Nach zehn Jahren Absenz präsentiert der niederländische Elektronikriese Philips wieder Computer. Vorsichtig, ohne großes Aufheben, wie der Hersteller angesichts der klammheimlichen Premiere der vier PCs und zwei Notebooks bei dem britischen Unterhaltungselektronikkette Dixons sagte.

Nach zehn Jahren Absenz präsentiert der niederländische Elektronikriese Philips wieder Computer. Vorsichtig, ohne großes Aufheben, wie der Hersteller angesichts der klammheimlichen Premiere der vier PCs und zwei Notebooks bei dem britischen Unterhaltungselektronikkette Dixons sagte.

Philips werde die als Mediaserver fungierenden Rechner nur in begrenzter Stückzahl in sechs europäischen Ländern - Großbritannien, Irland, Spanien, Italien und Skandinavien - über Dixons anbieten. Es handele sich um eine "punktuelle Vertriebsaktivität in Großbritannien", sagte ein Philips-Sprecher gegenüber ComputerPartner. Dixons, das übrigens gerade angekündigt hat, nach 26 Jahren Videorekorder aus dem Programm zu nehmen, werde außerhalb Englands Ende November starten.

Die "Freeline" genannten Computer - vier PCs und zwei Notebooks - laufen unter Windows XP Home Edition und können über 802.11g Wi-Fi-Karten mit den "Streamium"-Home-Unterhaltungsgeräten von Philips verbunden werden. Die PCs werden mit DVD+RW-Laufwerken und LCD-Monitoren ausgeliefert.

Das Topmodell "LS2000", mit einem 3,4 Ghz-Prozessor, 1 GB RAM, einer 250 GB-Festplatte, einem DVD-Multibrenner mit 16-facher Geschwindigkeit (Double Layer), einer 128 MB ATI Radeon X300SE-Grafikkarte und TV/FM-Tuner ausgestattet, soll umgerechnet rund 1.700 Euro kosten.

Die Niederlander bieten eine Reihe von Wi-Fi-Heimunterhaltungsgeräten an, darunter "Home Cinema"-Anlagen und TVs, CD- und DVD-Abspielgeräte, WiFi-Adapter etc... (wl)

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