Deutsche Telekom

Gewerkschafter protestieren am IFA-Stand

03.09.2012
Mit Transparenten und Parolen haben Gewerkschafter auf dem IFA-Stand der Deutschen Telekom gegen Arbeitsbedingungen bei T-Mobile USA protestiert. An der Aktion hätten etwa 20 Aktivisten teilgenommen, sagte Gisela Neunhöffer von der Kampagne zur Unterstützung der ver.di-Schwestergewerkschaft CWA in den USA. Die Demonstranten verteilten Info-Material an Messebesucher, ehe sie ihre Aktion beendeten.

Mit Transparenten und Parolen haben Gewerkschafter auf dem IFA-Stand der Deutschen Telekom gegen Arbeitsbedingungen bei T-Mobile USA protestiert. An der Aktion hätten etwa 20 Aktivisten teilgenommen, sagte Gisela Neunhöffer von der Kampagne zur Unterstützung der ver.di-Schwestergewerkschaft CWA in den USA. Die Demonstranten verteilten Info-Material an Messebesucher, ehe sie ihre Aktion beendeten.

"Wir finden es nicht in Ordnung, dass die Telekom auf der IFA eine schöne Fassade präsentiert, während unseren Kolleginnen und Kollegen in den USA elementare Rechte verweigert werden", kritisierte Tomas Lenk in einer Pressemitteilung. Beschäftigte bei T-Mobile USA seien "einem extremen, krank machenden Leistungsdruck" ausgesetzt. Missliebige Call-Center-Mitarbeiter würden Schikanen ausgesetzt, es gebe weder schriftliche Arbeitsverträge noch einen Kündigungsschutz. Von der Deutschen Telekom gab es zunächst keine Stellungnahme zu den Vorwürfen. (dpa/rw)

Zur Startseite