Gewinne bei Hewlett-Packard weiter im Sinkflug

15.11.2001
Einen Gewinnrückgang um 89 Prozent musste Hewlett-Packard für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres (31. Oktober) melden. Blieben letztes Jahr noch 922 Millionen Dollar in den Kassen hängen, waren es im abgelaufenen Quartal nur noch 97 Millionen. Der Umsatz ging dabei im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar zurück. Immerhin liegt Hewlett-Packard mit diesen Zahlen im Rahmen der Prognosen, die es im August abgegeben hatte. Dennoch hat es einige Produktbereiche in punkto Umsatz eiskalt erwischt: Zu den größten Verlierern zählen die Bereiche PC-Server (minus 44 Prozent im Jahresvergleich), Computing Systems (minus 31 Prozent), Unix Server (minus 30 Prozent) und Storage (minus 22 Prozent).Dennoch zeigte sich Chefin Carly Fiorina zufrieden mit den Ergebn: "Wir haben in einem schwierigen Marktumfeld unseren Fokus auf die Kunden und unser Kerngeschäft beibehalten", sagte sie, und lobte bei dieser Gelegenheit die Erfolge des im Sommer eingeführten Sparprogramms. Auf keine Diskussionen will sich das Unternehmen einlassen, wenn es um die geplante Fusion mit Compaq geht: Trotz aller Kritik hält es an den übernahmeplänen fest.Für das Jahr 2002 rechnet Hewlett-Packard weiterhin mit schwierigen Bedingungen, und hat sich von der Hoffnung auf eine Erholung der Wirtschaft verabschiedet. (st)

Einen Gewinnrückgang um 89 Prozent musste Hewlett-Packard für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres (31. Oktober) melden. Blieben letztes Jahr noch 922 Millionen Dollar in den Kassen hängen, waren es im abgelaufenen Quartal nur noch 97 Millionen. Der Umsatz ging dabei im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar zurück. Immerhin liegt Hewlett-Packard mit diesen Zahlen im Rahmen der Prognosen, die es im August abgegeben hatte. Dennoch hat es einige Produktbereiche in punkto Umsatz eiskalt erwischt: Zu den größten Verlierern zählen die Bereiche PC-Server (minus 44 Prozent im Jahresvergleich), Computing Systems (minus 31 Prozent), Unix Server (minus 30 Prozent) und Storage (minus 22 Prozent).Dennoch zeigte sich Chefin Carly Fiorina zufrieden mit den Ergebn: "Wir haben in einem schwierigen Marktumfeld unseren Fokus auf die Kunden und unser Kerngeschäft beibehalten", sagte sie, und lobte bei dieser Gelegenheit die Erfolge des im Sommer eingeführten Sparprogramms. Auf keine Diskussionen will sich das Unternehmen einlassen, wenn es um die geplante Fusion mit Compaq geht: Trotz aller Kritik hält es an den übernahmeplänen fest.Für das Jahr 2002 rechnet Hewlett-Packard weiterhin mit schwierigen Bedingungen, und hat sich von der Hoffnung auf eine Erholung der Wirtschaft verabschiedet. (st)

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