GFT mit Millionenverlust und leichtem Umsatzplus

28.03.2002
Dem auf Logistik und Finanzdienstleistungen spezialisierten IT-Dienstleister GFT Technologies AG wurde das Geschäftsjahr 2001 verhagelt. Das Unternehmen bilanziert ein Minus von 2,29 (Vorjahr: plus 1,67) Millionen Euro. Das EBIT-Ergebnis des Gesamtunternehmens betrug minus 3,7 Millionen Euro, das Ergebnis lag bei plus 4 Millionen Euro.Vor allem die hohen Personalkosten hätten das Ergebnis verursacht, erklärt das in St. Georgen beheimatete Unternehmen, das Anfang 2001 in Erwartung weiteren Wachstums eine „erhebliche Zahl" von Mitarbeitern eingestellt hatte. Derzeit beschäftigt GFT 1.337 Mitarbeiter - gegenüber 726 zum Vorjahreszeitpunkt. Der Verlust wäre ohne die seit August vergangenen Jahres konsolidierte ehemalige Tochter der Deutschen Bank, Emagine, noch höher ausgefallen. Dann hätte ein Nettominus von 3,3 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Überhaupt war der Anteil des Finanzdienstleister am GFT- Ergebnis beträchtlich: Zum Gesamtumsatz von 147,9 Millionen Euro trug Emagine für 62,5 Millionen Euro bei. 85,3 (Vorjahr: 86,4) Millionen Euro Umsatz steuerte GFT bei. Insgesamt, so das Unternehmen, konnte das anvisierte Umsatzziel von 144 Millionen Euro übertroffen werden. Davon entfielen rund 109 Millionen Euro auf Beratung und Softwareentwicklung. GFT hatte im Sommer letzten Jahres rund 240 Millionen Umsatz prognostiziert. Im laufenden Jahr will GFT 230 Millionen Euro umsetzen. „Die derzeitige Auftragslage lässt in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres eine Belebung der Konjunktur erkennen", erklärte das Unternehmen.(wl)

Dem auf Logistik und Finanzdienstleistungen spezialisierten IT-Dienstleister GFT Technologies AG wurde das Geschäftsjahr 2001 verhagelt. Das Unternehmen bilanziert ein Minus von 2,29 (Vorjahr: plus 1,67) Millionen Euro. Das EBIT-Ergebnis des Gesamtunternehmens betrug minus 3,7 Millionen Euro, das Ergebnis lag bei plus 4 Millionen Euro.Vor allem die hohen Personalkosten hätten das Ergebnis verursacht, erklärt das in St. Georgen beheimatete Unternehmen, das Anfang 2001 in Erwartung weiteren Wachstums eine „erhebliche Zahl" von Mitarbeitern eingestellt hatte. Derzeit beschäftigt GFT 1.337 Mitarbeiter - gegenüber 726 zum Vorjahreszeitpunkt. Der Verlust wäre ohne die seit August vergangenen Jahres konsolidierte ehemalige Tochter der Deutschen Bank, Emagine, noch höher ausgefallen. Dann hätte ein Nettominus von 3,3 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Überhaupt war der Anteil des Finanzdienstleister am GFT- Ergebnis beträchtlich: Zum Gesamtumsatz von 147,9 Millionen Euro trug Emagine für 62,5 Millionen Euro bei. 85,3 (Vorjahr: 86,4) Millionen Euro Umsatz steuerte GFT bei. Insgesamt, so das Unternehmen, konnte das anvisierte Umsatzziel von 144 Millionen Euro übertroffen werden. Davon entfielen rund 109 Millionen Euro auf Beratung und Softwareentwicklung. GFT hatte im Sommer letzten Jahres rund 240 Millionen Umsatz prognostiziert. Im laufenden Jahr will GFT 230 Millionen Euro umsetzen. „Die derzeitige Auftragslage lässt in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres eine Belebung der Konjunktur erkennen", erklärte das Unternehmen.(wl)

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