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Giga-Bridge-Vermarktungsoffensive bei Devolo

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Wenn der Glasfaseranschluss sich nicht an der optimalen Stelle im Wohnhaus oder im Betrieb befindet, sind Performancevorteile schnell dahin. Mit einer Vermarktungsoffensive will Netzwerkspezialist Devolo Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.

Wer eine stabile und performante Internetverbindung will, weiß die Vorteile eines Glasfaseranschlusses zu schätzen. Viele Netzbetreiber nehmen beim Glasfaserausbau aber den kürzesten Weg ins Einfamilienhaus: Sie lassen den Glasfaseranschluss am ONT hinter der ersten Wand und damit im Keller oder im Hausanschlussraum enden. Doch damit entsteht eine Lücke, denn Router und ONT müssen verbunden werden. Dazu kann der Kunde den vorhandenen Router aus Diele oder Wohnzimmer wegnehmen und neben dem ONT platzieren.

Mit der Giga Bridge von Devolo lassen sich Glasfaserverbindungsprobleme lösen.
Mit der Giga Bridge von Devolo lassen sich Glasfaserverbindungsprobleme lösen.
Foto: Devolo

Die Geschwindigkeitsvorteile sind aber schnell dahin, wenn das Signal durch mehrere Decken und Wände zu den Endgeräten gefunkt wird. Alternativ können neue Netzwerkkabel bis zum gewohnten Router-Standort verlegt werden. Dies verursacht Kosten und aufwändige Baumaßnahmen.

Installationsservice durch Partner

Der Aachener Netzwerkspezialist Devolo hat mit der Giga Bridge eine Lösung im Portfolio, die diese Probleme beheben kann. Das Set besteht aus zwei Adaptern mit integrierter 230-Volt-Steckdose. Ein Adapter wird nahe dem ONT platziert und per Netzwerkkabel mit ihm verbunden. Danach wird das Gerät entweder an ein ungenutztes Koaxialkabel oder eine freie Telefonleitung angeschlossen. Dazu ist der Adapter mit F-Buchse und RJ-45-Port ausgestattet, das nötige Anschlussmaterial liegt dem Set bei.

Ist Teil eins der Bridge verkabelt, wird der zweite Adapter nahe dem gewünschten Router-Standort eingesteckt. Anschließend wird er per Kabel mit Telefon- oder Multimediadose sowie dem WAN-Port des Routers verbunden. Weitere Konfigurationen sind nicht nötig. Die fertig installierte Bridge transportiert das Signal über den Standard G.hn mit bis zu einem Gigabit über die bestehenden Leitungen. Spezielle Firmware-Einstellungen sorgen laut Devolo dafür, dass die Giga Bridge von außen nicht sichtbar ist. Durch die integrierten Steckdosen geht in der Nähe von ONT und Router kein elektrischer Anschluss verloren.

Endkunden aus Deutschland können das für sie passende Paket aus IP-Bridge und Anschlussmaterial unter https://www.devolo.de/giga-bridge-telefonset der https://www.devolo.de/giga-bridge-koaxialset bestellen und sich dabei auf Wunsch auch für einen Installationsservice vormerken. Diesen übernimmt der Devolo-Partner Cervis. Zudem intensiviert Devolo die Kooperation mit Profipartnern: Der Aachener Netzwerkspezialist stellt Netzbetreibern, Stadtwerken und ISPs insgesamt 100 Testpakete der Giga Bridge zur Verfügung. Interessierte Unternehmen können ihr Paket auf https://www.devolo.de/glasfaser anfordern.

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