Mit dem Konkurs der Frankfurter Internet- und Telefongesellschaft Gigabell AG würde das erste Neue-Markt-Unternehmen die Segel streichen. Die Aktie des Unternehmens wurde gestern um 15.20 Uhr bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt. Gigabell hat heute nachmittag bei dem Amtsgericht Frankfurt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt. Als Grund geben die Frankfurter an, der englische Investor habe den am 25. August abgeschlossenen Beteiligungsvertrag über 48 Millionen Mark in Form einer Kapitalerhöhung nicht erfüllt. Trotzdem will sich Gigabell noch nicht geschlagen zu geben. Die Frankfurter wollen offensichtlich die Geschäfte fortführen. Eine Stellungsnahme war zur Stunde nicht zu erhalten. (wl)
15.09.2000
Mit dem Konkurs der Frankfurter Internet- und Telefongesellschaft Gigabell AG würde das erste Neue-Markt-Unternehmen die Segel streichen. Die Aktie des Unternehmens wurde gestern um 15.20 Uhr bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt. Gigabell hat heute nachmittag bei dem Amtsgericht Frankfurt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt. Als Grund geben die Frankfurter an, der englische Investor habe den am 25. August abgeschlossenen Beteiligungsvertrag über 48 Millionen Mark in Form einer Kapitalerhöhung nicht erfüllt. Trotzdem will sich Gigabell noch nicht geschlagen zu geben. Die Frankfurter wollen offensichtlich die Geschäfte fortführen. Eine Stellungsnahme war zur Stunde nicht zu erhalten. (wl)