Gigabit-Switch-Router beseitigt Engpässe

24.10.1997
MÜNCHEN: Mit der Reihe 12000 stellt die Cisco Systems GmbH die nach eigenen Angaben weltweit ersten Gigabit-Switch-Router vor. Derzeit unterstützen die ersten Vertreter der Reihe 12004 und 12012 Verbindungen nach OC-12 mit 622 Mbit pro Sekunde. Backbones skalieren die Geräte bereits jetzt mit OC-12 und OC-48 (2,4 Gbit pro Sekunde) - OC-192 mit 9,6 Gbit pro Sekunde sollen in Zukunft möglich sein. Der 12012 verfügt über zwölf Slots und eine Switching-Kapazität von 15 bis 60 Gbit pro Sekunde. Die kleinere Variante 12004 mit vier Slots erreicht 5 Gbit pro Sekunde. Die Router bieten Schnittstellen für Hochgeschwindigkeitsmedien wie IP über SONET/SDH und ATM oder Gigabit Ethernet. Die Firmware ist Ciscos IOS (Internetworking Operating System).Weitere Bandbreitengewinne verspricht Cisco mit der Cache Engine. Sie speichert Abrufe aus dem Internet lokal und bedient erneute Abrufe aus den gespeicherten Inhalten. Die Zwischenspeicher werden je nach Zeitverhalten des Inhaltes aktualisiert. Diese Vorgänge steuert das neue Cisco Web Cache Control Protocol als Bestandteil der IOS-Software. Zunächst wird das Protokoll von den Routern der Serien 7200 und 7500 mit Schnittstellen zu 10BaseT oder 100BaseTX unterstützt. Bis zu 32 Cache Engines lassen sich in einer Cache Farm skalieren und können damit laut Cisco an einem einzigen Point-of-Presence bis zu 500.000 Anwender bedienen.

MÜNCHEN: Mit der Reihe 12000 stellt die Cisco Systems GmbH die nach eigenen Angaben weltweit ersten Gigabit-Switch-Router vor. Derzeit unterstützen die ersten Vertreter der Reihe 12004 und 12012 Verbindungen nach OC-12 mit 622 Mbit pro Sekunde. Backbones skalieren die Geräte bereits jetzt mit OC-12 und OC-48 (2,4 Gbit pro Sekunde) - OC-192 mit 9,6 Gbit pro Sekunde sollen in Zukunft möglich sein. Der 12012 verfügt über zwölf Slots und eine Switching-Kapazität von 15 bis 60 Gbit pro Sekunde. Die kleinere Variante 12004 mit vier Slots erreicht 5 Gbit pro Sekunde. Die Router bieten Schnittstellen für Hochgeschwindigkeitsmedien wie IP über SONET/SDH und ATM oder Gigabit Ethernet. Die Firmware ist Ciscos IOS (Internetworking Operating System).Weitere Bandbreitengewinne verspricht Cisco mit der Cache Engine. Sie speichert Abrufe aus dem Internet lokal und bedient erneute Abrufe aus den gespeicherten Inhalten. Die Zwischenspeicher werden je nach Zeitverhalten des Inhaltes aktualisiert. Diese Vorgänge steuert das neue Cisco Web Cache Control Protocol als Bestandteil der IOS-Software. Zunächst wird das Protokoll von den Routern der Serien 7200 und 7500 mit Schnittstellen zu 10BaseT oder 100BaseTX unterstützt. Bis zu 32 Cache Engines lassen sich in einer Cache Farm skalieren und können damit laut Cisco an einem einzigen Point-of-Presence bis zu 500.000 Anwender bedienen.

Die Preise gibt Cisco wie folgt an: 14.900 Dollar für den Cisco 12004, 24.900 Dollar für den Cisco 12012 und schließlich 30.000 Dollar für eine Cache Engine. (gr)

Cisco Cache Engine: Für deutliche Bandbreitengewinne soll die Cache Engine sorgen - vor allem in einer Cache Farm mit bis zu 32 Engines.

Cisco 12000 Serie: Die Gigabit-Switch-Router sollen das Internet um das bis zu 16fache beschleunigen - nach eigenen Angaben stattet Cisco derzeit etwa 80 Prozent der Internet-Backbones aus.

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