Gigabyte versucht Elsa-Vermögen in Taiwan einzufrieren

20.02.2002
Um seine Forderungen an Elsa zu sichern, hat der taiwanesische Motherboard-Hersteller Gigabyte vor einem lokalen Gericht den Antrag gestellt, das Vermögen der Aachener einzufrieren. Das berichtet der taiwanesische Newsdienst Digitimes. Gigabyte hatte nicht nur Nvidia-Grafikkarten für Elsa gefertigt, sondern war im letzten Jahr auch als millionenschwerer Investor der Aachener bekannt geworden. Doch nun, nachdem die Aachener mit leeren Kassen dastehen, sorgt sich Gigabyte offensichtlich um die noch ausstehenden Zahlungen von Elsa. Im vorigen Jahr hatten die Aachener rund 140.000 Grafikkarten bei den Taiwanesen fertigen lassen. Doch nachdem Elsa in der zweiten Hälfte 2001 mit seinen Zahlungen in Rückstand geriet, hatte Gigabyte in seiner Bilanz für das 3. Quartal 2001 vorsorglich einen Verlust von zunächst 1,5 Millionen Dollar angegeben und schließlich insgesamt 4,5 Millionen Dollar Verlust für das ganze Jahr eingeplant. Mittlerweile haben die Taiwanesen die Produktion von Nvidia-Karten beendet, um nun für den Grafikkarten-Konkurrenten ATI zu fertigen. (wl)

Um seine Forderungen an Elsa zu sichern, hat der taiwanesische Motherboard-Hersteller Gigabyte vor einem lokalen Gericht den Antrag gestellt, das Vermögen der Aachener einzufrieren. Das berichtet der taiwanesische Newsdienst Digitimes. Gigabyte hatte nicht nur Nvidia-Grafikkarten für Elsa gefertigt, sondern war im letzten Jahr auch als millionenschwerer Investor der Aachener bekannt geworden. Doch nun, nachdem die Aachener mit leeren Kassen dastehen, sorgt sich Gigabyte offensichtlich um die noch ausstehenden Zahlungen von Elsa. Im vorigen Jahr hatten die Aachener rund 140.000 Grafikkarten bei den Taiwanesen fertigen lassen. Doch nachdem Elsa in der zweiten Hälfte 2001 mit seinen Zahlungen in Rückstand geriet, hatte Gigabyte in seiner Bilanz für das 3. Quartal 2001 vorsorglich einen Verlust von zunächst 1,5 Millionen Dollar angegeben und schließlich insgesamt 4,5 Millionen Dollar Verlust für das ganze Jahr eingeplant. Mittlerweile haben die Taiwanesen die Produktion von Nvidia-Karten beendet, um nun für den Grafikkarten-Konkurrenten ATI zu fertigen. (wl)

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