Glaubensbekenntnis: Adobe hält am indirekten Vertriebsmodell fest

10.06.2002
Auch nach dem Kauf des Softwareherstellers und Direktvertreibers Accelio will Uwe Kemm, Geschäftsführer der Adobe GmbH in Unterschleißheim, grundsätzlich am indirekten Vertriebsmodell festhalten. Adobe hat sich mit Accelio verstärkt, um die Acrobat-Produktpalette in ERP-Systeme einzubinden. Ein erstes Abkommen mit SAP hat Adobe vor ein paar Tagen veröffentlicht. „Ich bin überzeugt davon, dass auch für dieses Segment und die von uns angebotenen neuen Produkte das indirekte Vertriebsmodell sinnvoll ist“, sagte Kemm im Gespräch mit ComputerPartner. Allerdings müssten entsprechende Partnerschaften mit Häusern wie etwa EDS oder CSC Poenzke erst noch aufgebaut werden. Bis diese vertriebliche Infrastruktur stehe, werde eine kleine Mannschaft vorwiegend aus ehemaligen Accelio-Mitarbeitern dieses Segment bearbeiten. Accelio war vor der Übernahme durch Adobe in Deutschland mit zwei Standorten in Ratingen und Frankfurt vertreten. Beide sollen erhalten bleiben, die Zahl der Mitarbeiter wurde aber auf 15 Personen halbiert. Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr ist Kemm nach eigenen Angaben sehr zufrieden. Zahlen nannte er wie üblich nicht. Das vergangene Quartal sei aber eines der besten in der Firmengeschichte gewesen. Auch für den Rest des Jahres ist der deutsche Adobe-Statthalter zuversichtlich, wenn auch die konjunkturellen Aussichten nicht die besten sind. „Unser Bestreben ist, aus dem zu verteilenden Kuchen das möglichst größte Stück herauszuziehen. Das ist das, was wir beeinflussen können. Die Konjunktur können wir nicht beeinflussen“, sagte Kemm. (sic)

Auch nach dem Kauf des Softwareherstellers und Direktvertreibers Accelio will Uwe Kemm, Geschäftsführer der Adobe GmbH in Unterschleißheim, grundsätzlich am indirekten Vertriebsmodell festhalten. Adobe hat sich mit Accelio verstärkt, um die Acrobat-Produktpalette in ERP-Systeme einzubinden. Ein erstes Abkommen mit SAP hat Adobe vor ein paar Tagen veröffentlicht. „Ich bin überzeugt davon, dass auch für dieses Segment und die von uns angebotenen neuen Produkte das indirekte Vertriebsmodell sinnvoll ist“, sagte Kemm im Gespräch mit ComputerPartner. Allerdings müssten entsprechende Partnerschaften mit Häusern wie etwa EDS oder CSC Poenzke erst noch aufgebaut werden. Bis diese vertriebliche Infrastruktur stehe, werde eine kleine Mannschaft vorwiegend aus ehemaligen Accelio-Mitarbeitern dieses Segment bearbeiten. Accelio war vor der Übernahme durch Adobe in Deutschland mit zwei Standorten in Ratingen und Frankfurt vertreten. Beide sollen erhalten bleiben, die Zahl der Mitarbeiter wurde aber auf 15 Personen halbiert. Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr ist Kemm nach eigenen Angaben sehr zufrieden. Zahlen nannte er wie üblich nicht. Das vergangene Quartal sei aber eines der besten in der Firmengeschichte gewesen. Auch für den Rest des Jahres ist der deutsche Adobe-Statthalter zuversichtlich, wenn auch die konjunkturellen Aussichten nicht die besten sind. „Unser Bestreben ist, aus dem zu verteilenden Kuchen das möglichst größte Stück herauszuziehen. Das ist das, was wir beeinflussen können. Die Konjunktur können wir nicht beeinflussen“, sagte Kemm. (sic)

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