Glossar

29.10.1998

(1) SCSI steht für Small Computer System Interface und bedeutet frei übersetzt, Übertragungssystem für kleine Computer. Ein eigener Rechner auf einer Einsteckkarte übernimmt nun den Datentransport von und zu den einzelnen Geräten. Der Prozessor im Rechner wird dadurch entlastet und kann sich derweil um andere Aufgaben kümmern.(2) IDE steht für Integrated Disc Electronic und bezeichnet ein preiswertes Datenübertragungssystem für den PC. Ursprünglich konnten nur zwei Festplatten an das System anschließen. Inzwischen hat jeder moderne PC zwei solcher Schnittstellen, die auch CD-Rom-Laufwerke, CD-Brenner, etc. bedienen können. Deshalb lassen sich jetzt insgesamt vier Geräte an den PC anschließen.

(3) ID-Nummer: Damit es bei einem SCSI-System nicht zum Datenchaos kommt wird jedem SCSI-Gerät eine eigene Nummer zugeordnet. Der Hostadapter kann jetzt die einzelnen Geräte anhand dieser Nummer unterscheiden und die Datenströme lenken.

(4) Jumper: Ein Jumper ist nichts anderes als eine kleine Kurzschlußbrücke. Damit lassen sich bestimmte Konfigurationen dauerhaft aktivieren oder ausschalten.

(5)Terminierung: Aufgrund der hohen Datenübertragungsraten bei SCSI-Systemen kann es zu Reflektionen der Daten am offenen Ende des Kabels kommen. Deshalb muß das Kabel am Ende immer mit einem Widerstand abgeschlossen werden. Dieser Widerstand sitzt in jedem SCSI-Gerät. Je nachdem, an welcher Stelle des Kabels es sich befindet, muß die Terminierung aktiviert oder ausgeschaltet sein.

Zur Startseite