Gnadenlos: Carly Fiorina und Walter Hewlett zoffen sich im Web

27.02.2002
Wenige Wochen vor der Abstimmung (19. März) über die Fusion zwischen Hewlett-Packard und Compaq scheint der Streit zwischen Befürwortern und Gegnern endgültig zu eskalieren. HP schreibt Briefe an die Anleger und hat eine groß angelegte Anzeigenkampagne gestartet. Die hat vor allem ein Ziel: Den Gründer-Sohn und Fusions-Gegner Walter Hewlett als ahnungslosen Akademiker bloßzustellen. „Dieser Mann hatte nie einen Plan. Riskieren Sie nicht die Zukunft von HP und Ihr Investment für seine platten Sprüche", heißt es in einem der Briefe. Der giftet seinerseits zurück: „Know means no - Je mehr Sie über die Fusion wissen, desto mehr wollen Sie mit Nein stimmen". Den Rücktritt von Konzernchefin Carly Fiorina fordert er natürlich auch. Nachlesen kann man die Peinlichkeiten inzwischen auch im Web: Unter "VoteTheHPway" versucht das Konzern-Management Stimmung für den Deal zu machen, unter "VoteNoHPCompaq" schießt der Gründer-Sohn dagegen. (mf)

Wenige Wochen vor der Abstimmung (19. März) über die Fusion zwischen Hewlett-Packard und Compaq scheint der Streit zwischen Befürwortern und Gegnern endgültig zu eskalieren. HP schreibt Briefe an die Anleger und hat eine groß angelegte Anzeigenkampagne gestartet. Die hat vor allem ein Ziel: Den Gründer-Sohn und Fusions-Gegner Walter Hewlett als ahnungslosen Akademiker bloßzustellen. „Dieser Mann hatte nie einen Plan. Riskieren Sie nicht die Zukunft von HP und Ihr Investment für seine platten Sprüche", heißt es in einem der Briefe. Der giftet seinerseits zurück: „Know means no - Je mehr Sie über die Fusion wissen, desto mehr wollen Sie mit Nein stimmen". Den Rücktritt von Konzernchefin Carly Fiorina fordert er natürlich auch. Nachlesen kann man die Peinlichkeiten inzwischen auch im Web: Unter "VoteTheHPway" versucht das Konzern-Management Stimmung für den Deal zu machen, unter "VoteNoHPCompaq" schießt der Gründer-Sohn dagegen. (mf)

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