Going Green: Infor unterstützt Unternehmen beim Umweltschutz

14.12.2007
Infor kündigt "Going Green” an: Die Initiative hilft Unternehmen und Organisationen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsprogrammedurch den Einsatz von Unternehmenssoftware umzusetzen.

Infor zeigt seinen Kunden im Rahmen der Initiative "Going Green", wie sich "grüne" Ziele mit Infor erreichen lassen. Beispielsweise lässt sich der Energieverbrauch durch konsequente Maschinenwartungszyklen mit Enterprise Asset Management (EAM) senken.

Vorausschauendes Supply Chain Management (SCM) kann den CO2-Ausstoß in der Lieferkette einschränken und durch den Einsatz von Product Lifecycle Management (PLM) fällt in der Produktion weniger umweltschädlicher Abfall an. Infor hält auf der eigens eingerichteten Website White Paper, Webinare, Podcasts und Produktinformationen zu diesem Thema bereit.

Die Gründe für die Einführung einer Umweltschutzinitiative in Unternehmen sind vielfältig – angefangen von der Notwendigkeit, Abfälle zu reduzieren und die Nutzung von Maschinen und Anlagen zu optimieren über die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen bis hin zur Reduzierung von Energie- und Materialkosten. Zudem fordern immer mehr Kunden, dass bei der Herstellung und Auslieferung von Produkten dem Umweltschutz und sozialer Verantwortung Rechnung getragen wird. Unternehmenssoftware kann helfen, beide Bereiche abzudecken.

"Wenn ein Unternehmen eine Öko-Initiative anschiebt, müssen Nachhaltigkeit und Rentabilität ausbalanciert werden”, sagt Melissa Puls, Senior Director für Solutions Marketing bei Infor. "Die Ziele schließen sich nicht gegenseitig aus. Infor hilft Unternehmen, beides gleichzeitig zu erreichen.”

Ein Beispiel ist Infor EAM: Die Lösung hilft, Anlagen und Maschinen effizienter zu nutzen und so eine höhere Leistung bei weniger Energieverbrauch zu erzielen. Mit Infor EAM lässt sich der Energieverbrauch einer jeden einzelnen Maschine nachvollziehen und bei schlechter Leistungsbilanz entsprechende Korrekturen vornehmen, um Kosten und Energie zu sparen.

Durch vorbeugende Wartungsprogramme werden Anlagen und Maschinen in einem optimalen Zustand gehalten und so ihre Lebensdauer erhöht. Beispielsweise nutzt das Bentley College im US-Bundesstaat Massachusetts Infor EAM, um damit ihr Umweltprogramm zu prüfen und zu messen.

Je weiter die Globalisierung voranschreitet und damit Lieferketten länger und komplexer werden lässt, desto mehr stehen Unternehmen einem Problem gegenüber: Wollen sie den damit verbundenen CO2-Ausstoß verringern, dürfen deshalb weder die Service-Level leiden noch die Lieferkosten steigen. Infor SCM hilft, die Lieferkettenprozesse in dieser Hinsicht zu optimieren – in Bereichen wie Supply Chain Design, Planung und Umsetzung sowie in der Lagerverwaltung. Infor SCM ermöglicht, Logistiknetzwerke zu modellieren und so zu verbessern, dass der Treibstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß reduziert werden. Mit intelligenten Prognosewerkzeugen können Unternehmen zudem die Nachfrage besser einschätzen. Auf diese Weise lassen sich Bestände klein halten – und damit die Entsorgungsprobleme, die mit Überproduktion und der Lagerung von Überschusswaren einhergehen.

Ein anderes Beispiel ist Infor PLM. Es verdeutlicht, welche Umwelteinflüsse von Produkten ausgehen – etwa durch Gefahrenstoffe, die unter die Regulierung durch die Restriction of Hazardous Substances (RoHS)-Direktive fallen. Infor PLM hilft, den Umgang mit diesen Stoffen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu verwalten. Hersteller können so die soziale Verantwortung in ihrem Lieferantennetzwerk sicherstellen.

Interaktives Feedback innerhalb des Produktlebenszyklus hilft, Verstöße gegen gesetzliche Regelungen zu minimieren und Produkte zu verbessern, indem Hersteller gleich von Beginn an ökologisch konzipieren und umweltverträgliche Materialien und Prozesse verwenden. Auch die Verwendung von Material, das keinen echten Mehrwert birgt, wird reduziert. (go)

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