Google-Manager hilft

Google-Chairman erklärt Umstieg von iOS auf Android

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Eric Schmidt, Executive Chairman bei Google, hat offensichtlich zahlreiche Freunde, die ein iPhone benutzen. Von denen aber "viele" (O-Ton Schmidt) zu Google Android wechseln wollen. Damit der Umstieg nicht zu schwer fällt, hat der Google-Manager eine Umstiegs-Anleitung veröffentlicht.
Foto: Google

Eric Schmidt hat in seinem Google+-Profil eine Anleitung zum Umstieg vom iPhone zu einem Android-Smartphone veröffentlicht. Die Anleitung mit dem englischsprachigen Originaltitel "Eric’s Guide: Converting to Android from iPhone" ist für Freunde von Schmidt gedacht, die derzeit noch ein iPhone verwenden, aber zu Google Android wechseln möchten. Das Pikante daran: Eric Schmidt war eine Zeitlang ein hochrangiger Manager bei Apple.

Die Anleitung selbst ist leicht verständlich, enthält aber nichts überraschend Neues. Als konkrete Smartphone-Alternativen zum iPhone empfiehlt Schmidt übrigens das Samsung Galaxy S4, das Motorola Verizon Droid Ultra (für den US-Markt) und das Google-eigene Nexus 5 für bisherige iPhone-Besitzer. Die genannten Androiden hätten bessere Bildschirme, seien schneller und würden eine deutlich intuitivere Oberfläche besitzen. Diese Android-Smartphones seien Schmidt zufolge großartige Weihnachtsgeschenke.

Schmidt zieht in seiner Umstiegsanleitung Parallelen zum Umstieg von (Windows)-PCs zu Mac-Rechnern. Zudem betont er die Tatsache, dass bei Android alle Daten und Anwendungen in der Cloud gesichert würden - was beim iPhone aber zumindest bis zu einem gewissen Datenvolumen auch der Fall ist (dank iCloud).

Noch mehr Tipps von Eric Schmidt

Am Ende seiner Umstiegs-Anleitung gibt der Google-Mann dann noch ein paar zusätzliche Empfehlungen. Beispielsweise solle man Google Chrome als Browser verwenden und nicht Safari. Damit bezieht sich Schmidt offensichtlich auf den PC beziehungsweise Mac und nicht auf Smartphones. Chrome sei sicherer und besser in so vieler Hinsicht, mein Schmidt. Für Gmail und alle Google-Konten rät er zudem zur Zwei-Wege-Authentifizierung. Christian Dirscherl/(bw)

Dieser Artikel stammt von der ChannelPartner-Schwesterpublikation PC-Welt.

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