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Gestern hat Ingram Micro EMEA angekündigt, ab sofort Googles "Enterprise Search Technologie" in Europa, Nahost und Afrika zu vertreiben. In Asien, Nord- und Südamerika besteht das Distributionsabkommen bereits seit Juni 2007. Und genauso wie dort wird Ingram Micro auch in Europa "Google Mini" und die "Google Search Appliance" (GSA) an Reseller vertreiben.
Mit diesem Distributionsabkommen folgt Ingram Micro einer steigenden Nachfrage nach Google-Lösungen am Markt. Der Broadliner hofft, mit seiner breiten Reseller-Basis in der gesamten EMEA-Region und alle Unternehmensgrößen und Branchen abdecken zu können.
"Die heute verfügbare Möglichkeit, Informationen sicher, schnell und einfach zu finden, kann unternehmenskritisch sein", meint Ingram Micros EMEA-Chef Jay Forbes. "Mit Google Mini and GSA in unserem Portfolio können wir unseren Channel-Partnern helfen, neue zusätzliche Umsätze zu realisieren - mit einet dem weltweit am besten bekannten Marke. Unsere Marktabdeckung und starke Channel-Expertise machen uns zum idealen Partner von Google", so Forbes weiter.
"Partner tragen zunehmen zu unserem Geschäft in EMEA-Unternehmen bei", begründet Peter Lorant, Enterprise-Partner-Chef bei Google EMEA, die Zusammenarbeit mit Ingram Micro. Mit dem Broadliner im Rücken erhofft er sich eine noch breitere Channel-Abdeckung für den Channel. "Derzeit haben wir mehr als 10,000 search-Kunden weltweit. Mit Ingram Micro und deren breiten Reseller-Basis können wir "Google search" an Millionen von Anwendern in Europa, Nahost und Afrika ausliefern ."
Ein Teil des Distributionsabkommens beinhaltet folgende Leistungen von Ingram Micro: Vertriebsmarketing, Finanzierung, technischer Support und natürlich die gesamte Logistik.
Der Suchmaschinenanbieter möchte damit den Markt zu möglichst geringen Kosten erreichen. Außerdem soll Ingram Micro einen Plan zur Reseller-Akquise verabschieden, abhängig von der Region und Partnertyp. So sucht Google sowohl einfacher Reseller als auch technische Berater.
Beide von Ingram Micro zu distrubuierende Google-Produkte sind kundenindividuell anpassbar. Sie helfen bereits heute den Anwendern in den Unternehmen alle möglichen Typen von Informationen auf ihren Desktops oder im Intranet zu finden. Derzeit unterstützt Google 220 verschiedene Dateiformate in mehr als 100 Sprachen. Google Mini und GSA verwenden die gleiche Benutzeroberfläche. (rw)