Laut Frost & Sullivan

Google will Unified-Communications-Markt erobern

23.08.2010
Google will jetzt auch noch den Markt für Unified Communications & Collaboration (UCC) einnehmen. Das glauben zumindest die Marktforscher von Frost & Sullivan.

Google will jetzt auch noch den Markt für Unified Communications & Collaboration (UCC) einnehmen. Das glauben zumindest die Marktforscher von Frost & Sullivan. Als Indizien sehen die Analysten die Übernahme von Android, 2Web Technologies, Marratech, GrandCentral, Gizmo5 und anderen Unternehmen aus dem Bereich UCC sowie kürzlich entwickelte und lancierte Produkte. Obwohl Google ein Neueinsteiger ist, dürfte sich das Unternehmen dank reichlich vorhandenem Kapital und Personalressourcen in den nächsten Jahren zu einem bedeutendem Marktteilnehmer entwickeln.

"Obwohl Google diese Strategie nicht öffentlich verkündet hat, ist klar ersichtlich, dass das Unternehmen erfolgreich in den UCC-Markt einsteigt, indem es seinem Portfolio kontinuierlich neue UCC-Anwendungen hinzufügt und sich darauf konzentriert diese zu integrieren," sagt die Branchenanalystin Dorota Oviedo bei Frost & Sullivan.

"Die von Google praktizierte Innovationskultur, die zahlreichen Übernahmen und die Offenheit gegenüber unabhängigen Entwicklern haben in den letzten Jahren zu einer Reihe von Produktlancierungen im Bereich UCC geführt, die zusätzlich zu Google Apps einen VoIP-Dienst (Google Voice), ein Social-Media-Tool (Google Buzz), mobile Dienste (Android) und eine kürzlich wieder eingestellte Online-Collaboration-Plattform (Google Wave) umfassen."

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