Grafikchip-Hersteller ATI in Rot

29.06.2001
Der kanadische Grafikchiphersteller ATI hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Verluste in Höhe von 27 Millionen Dollar bilanziert. Allerdings, im Vergleich zum Vorjahr, als 129 Millionen Dollar Verluste anfielen, könnte das ein Grund zu verhaltenem Jubel sein. Die Umsätze der Kanadier betrugen 256 (Vorjahr: 288) Millionen Dollar. Das Unternehmen erklärte, zwar werde es im vierten Quartal noch weniger Umsätze machen, doch im Geschäftsjahr 2002 würden wieder schwarze Zahlen bilanziert werden. Dann nämlich würden, so die Kanadier, wieder mehr PCs verkauft werden, ferner könnten durch den Ende Mai dieses Jahres beschlossenen Einstieg in das OEM-Geschäft höhere Umsätze erzielt werden. ATI führt den gesunkenen Umsatz auf seine Abnehmer zurück. So hätten PC-Hersteller wie Compaq odr Dell weniger Chips bestellt. Aber genau so ist der geringere Umsatz auf den Vormarsch von Nv zurück zu führen. An diesen verlor ATI deutlich Marktanteile, nachdem der amerikanische Konkurrent mit aggressiver Preispolitik und neuen Chips auftrumphen konnte. (wl)

Der kanadische Grafikchiphersteller ATI hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Verluste in Höhe von 27 Millionen Dollar bilanziert. Allerdings, im Vergleich zum Vorjahr, als 129 Millionen Dollar Verluste anfielen, könnte das ein Grund zu verhaltenem Jubel sein. Die Umsätze der Kanadier betrugen 256 (Vorjahr: 288) Millionen Dollar. Das Unternehmen erklärte, zwar werde es im vierten Quartal noch weniger Umsätze machen, doch im Geschäftsjahr 2002 würden wieder schwarze Zahlen bilanziert werden. Dann nämlich würden, so die Kanadier, wieder mehr PCs verkauft werden, ferner könnten durch den Ende Mai dieses Jahres beschlossenen Einstieg in das OEM-Geschäft höhere Umsätze erzielt werden. ATI führt den gesunkenen Umsatz auf seine Abnehmer zurück. So hätten PC-Hersteller wie Compaq odr Dell weniger Chips bestellt. Aber genau so ist der geringere Umsatz auf den Vormarsch von Nv zurück zu führen. An diesen verlor ATI deutlich Marktanteile, nachdem der amerikanische Konkurrent mit aggressiver Preispolitik und neuen Chips auftrumphen konnte. (wl)

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