Gravis baut eigene Power-Macs

19.01.1996
MÜNCHEN: Mit einem eigens konfigurierten Power-PC, der bewußt gegen Pentium-PCs positioniert ist, geht Apple-Händler Gravis den Markt für professionelle und Multimedia- Einsteiger an.Seit neuestem bietet die Gravis Computervertriebsgesellschaft mbH in Berlin einen Power-PC mit PCI-Bus in den 20 Gravis-Filialen in Deutschland an. Der eigens konfigurierte Mac, auf dem zusätzlich das Gravis-Logo prangt, der optional mit drei Monitorvarianten 14, 15 und 17 Zoll, vorinstalliertem Betriebssystem MacOS 7.5, Tastatur und zehn CD-ROMs angeboten wird, soll nach der Aussage von Jörg Mugke, Marketingleiter bei Gravis, gegenüber ComputerPartner "dem Bedürfnis von Kunden, sich einen günstigen erweiterungsfähigen Power-PC anzuschaffen, nachkommen".

MÜNCHEN: Mit einem eigens konfigurierten Power-PC, der bewußt gegen Pentium-PCs positioniert ist, geht Apple-Händler Gravis den Markt für professionelle und Multimedia- Einsteiger an.Seit neuestem bietet die Gravis Computervertriebsgesellschaft mbH in Berlin einen Power-PC mit PCI-Bus in den 20 Gravis-Filialen in Deutschland an. Der eigens konfigurierte Mac, auf dem zusätzlich das Gravis-Logo prangt, der optional mit drei Monitorvarianten 14, 15 und 17 Zoll, vorinstalliertem Betriebssystem MacOS 7.5, Tastatur und zehn CD-ROMs angeboten wird, soll nach der Aussage von Jörg Mugke, Marketingleiter bei Gravis, gegenüber ComputerPartner "dem Bedürfnis von Kunden, sich einen günstigen erweiterungsfähigen Power-PC anzuschaffen, nachkommen".

Gravis will in den nächsten zwölf Monaten zwischen 8.000 und 10.000 Stück seiner Power-Macs an den Mann respektive Frau bringen. "Wir wissen, der Markt ist vorhanden, denn zwischen den Performa-Modellen und den Power-PCs, die Apple anbietet, gibt es im Bereich von 3.000 bis 4.000 Mark ein Loch. Hier plazieren wir unseren Power-PC", erläutert Mugke.

Bei Gravis denkt man bereits über eine Erweiterung der hauseigenen Mac-Varianten nach - vorausgesetzt, die jetzige Variante entpuppt sich als Erfolg.

Als Leistungsmerkmale des Power-PCs mit MacOS 7.5 gibt Gravis folgendes an: 75 MHz mit 601 RISC Prozessor, 8 MB RAM, erweiterbar auf 256 MB, internes Quadspeed-CD-Laufwerk, 500 MB SCSI-Festplatte, 3 PCI-Steckplätze, beschleunigte On-board-Grafikkarte, 16-Bit-Audio-Aufzeichnung und -Wiedergabe sowie integrierter 10 BaseT Ethernet-Anschluß.

Außerdem liegen als Software unter anderem Apple Internet Connection Kit inklusive Netscape Navigator bei, diverse Spiele für Erwachsene und Kinder sowie Lexikas. Allerdings sei man bei dem geeigneten PCI-Modem - noch - nicht fündig geworden.

Hier setzt Gravis nach Aussage von Mugke auf die Findigkeit der Kunden. "Sobald wir ein PCI-Modem gefunden haben, werden wir es integrieren", kündigt Mugke an.

Der Einstiegspreis für den Gravis-Power-PC liegt bei 3.299 Mark, die 15-Zoll-Variante kostet 3.499 Mark, die 17-Zoll-Variante kostet 3.999 Mark.

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