Große Monitore werden Zweit-TV-Option

24.07.2007
Bilddiagonalen ab 24 Zoll und höhere Auflösungen machen LCD-Monitore eher als Zweit-Fernseher denn als Arbeitsplatzgerät interessant, sagen die Marktforscher von Digitimes Research. Denn der Preisunterschied von 182 Dollar zu einem 22-Zöller sei immer noch gewaltig.

Bilddiagonalen ab 24 Zoll und höhere Auflösungen machen LCD-Monitore eher als Zweit-Fernseher denn als Arbeitsplatzgerät interessant, sagen die Marktforscher von Digitimes Research. Denn der Preisunterschied von 182 Dollar zu einem 22-Zöller sei immer noch gewaltig.

Acer, Dell, HP, LG und Samsung, praktisch alle führenden Anbieter von LCD-Monitoren haben mittlerweile 24-Zoll-Geräte im Portfolio, die mit DVI- oder HDMI-Schnittstelle und einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten den Full-HD-Spezifikationen entsprechen.

Da Monitore ab 24 Zoll wertmäßig nur 2 bis 3 Prozent des LCD-Monitormarktes inne haben, bieten sie für die Panel-Industrie nur wenig Anreize, darin zu investieren, so Digitimes Research, aber Vorzüge wie DVI- und HDMI-Port, Blickwinkel von 178 Grad und hohe Kontrastwerte von 1.000:1 bis dynamisch 3.000:1 locken immer mehr Gamer und Multimedia-Fans.

Samsungs 24-Zöller 244T hat zum Beispiel ähnliche oder sogar bessere Werte als so manche 32-Zoll-Panels aus der Produktion des koreanischen Herstellers. Wie zwei Viewsonic-Modelle (ein 24- und ein 28-Zöller) verfügt der Samsung-Monitor sogar über Bild-in-Bild- und Bild-bei-Bild-Funktionen (PIP und PBP). (kh)

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