Großrazzia in Deutschland: Weltweit größter Schlag gegen Raubkopierer

19.03.2004
In den vergangenen zwei Tagen fand die weltweit größte und umfangreichste Razzia gegen Raubkopierer im Bereich Film- und Entertainment-Software statt: Es wurden fast 800 Wohnungen, Firmenräume und Rechenzentren im Raum München, Frankfurt/Main, Bremen, Köln und im Ruhrgebiet durchsucht. Es kam zu mehreren Verhaftungen. Wie die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V (GVU) mitteilt, ist den Ermittlern der bisher weltweit größte Schlag gegen die Raubkopier-Mafia gelungen.   Es wurden 19 Internetserver sichergestellt, die Film- und Software-Raubkopien im Umfang von insgesamt 38 Terabyte zur Verbreitung vorrätig hielten. Außerdem haben die Polizeikräfte über 40.000 Datenträger und weit über 200 Computeranlagen beschlagnahmt. In Verbindung damit wurde weiterhin eine Bande von Wirtschaftskriminellen im Ruhrgebiet zerschlagen, die Händler mit aktuellen Kinofilmen und neuester Software auf DVDs und Video-CDs belieferte. "Die Bande ging hochkonspirativ und strikt arbeitsteilig vor", so die Ermittler. So lagen die Wartung der technischen Anlagen, die Cover-Produktion und die Herstellung der CDs jeweils in den Händen von Spezialisten. Der 42-jährige Kopf der Bande hatte eigens einen Sicherheitsdienst aufgebaut, um den Personen- und Autoverkehr um die Produktionsstätte überwachen zu können und so vor Strafverfolgungsmaßnahmen zu schützen. Die Gruppe unterhielt eine Kopierstraße mit 24 Highspeed-Brennern. Nach den vorliegenden Erkenntnissen war sie seit etwa fünf Jahren aktiv. (mf)

In den vergangenen zwei Tagen fand die weltweit größte und umfangreichste Razzia gegen Raubkopierer im Bereich Film- und Entertainment-Software statt: Es wurden fast 800 Wohnungen, Firmenräume und Rechenzentren im Raum München, Frankfurt/Main, Bremen, Köln und im Ruhrgebiet durchsucht. Es kam zu mehreren Verhaftungen. Wie die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V (GVU) mitteilt, ist den Ermittlern der bisher weltweit größte Schlag gegen die Raubkopier-Mafia gelungen.   Es wurden 19 Internetserver sichergestellt, die Film- und Software-Raubkopien im Umfang von insgesamt 38 Terabyte zur Verbreitung vorrätig hielten. Außerdem haben die Polizeikräfte über 40.000 Datenträger und weit über 200 Computeranlagen beschlagnahmt. In Verbindung damit wurde weiterhin eine Bande von Wirtschaftskriminellen im Ruhrgebiet zerschlagen, die Händler mit aktuellen Kinofilmen und neuester Software auf DVDs und Video-CDs belieferte. "Die Bande ging hochkonspirativ und strikt arbeitsteilig vor", so die Ermittler. So lagen die Wartung der technischen Anlagen, die Cover-Produktion und die Herstellung der CDs jeweils in den Händen von Spezialisten. Der 42-jährige Kopf der Bande hatte eigens einen Sicherheitsdienst aufgebaut, um den Personen- und Autoverkehr um die Produktionsstätte überwachen zu können und so vor Strafverfolgungsmaßnahmen zu schützen. Die Gruppe unterhielt eine Kopierstraße mit 24 Highspeed-Brennern. Nach den vorliegenden Erkenntnissen war sie seit etwa fünf Jahren aktiv. (mf)

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