Groupware-Smartphone von Nokia und Lotus

28.03.2001
Um dem Bedürfnis von Außendienstmitarbeitern nachzukommen, mit der Mobilversion der Groupware "Notes" arbeiten zu könne, hat der gerade in IBM aufgehende Softwerkers Lotus, ein Abkommen mit Nokias bekannt gegeben. Diesem zufolge wird es ab nächstem Jahr das Smartphone-Schwergewicht "Communicator" mit der Software im Bundle geben. Wie die Hersteller auf der Cebit mitteilten, hoffen sie auf sogenannte Synergien. So stellt sich Lotus vor, von der Bekanntheit Nokias zu profitieren, während Nokia seinen selten verkauften Allzweck-Knochen in bei Geschäftskunden pushen will.Der ab 2002 erhältlich neue "Communicator 9210" wird für diese Zwecke auf HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) mit übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 43,2 KBit/s umgestellt. Erst dann nämlich ist es einigermaßen sinnvoll, neben Emails, Fax und WAP auch Groupware-Dateien auf dem Display zu betrachten und zu bearbeiten. Für letzteres ist Lotus’ Domino-Server erforderlich. Insofern dürften be Anbieter Kunden vor allem bei den Unternehmen gewinnen, die bereits mit Notes arbeiten. (wl)

Um dem Bedürfnis von Außendienstmitarbeitern nachzukommen, mit der Mobilversion der Groupware "Notes" arbeiten zu könne, hat der gerade in IBM aufgehende Softwerkers Lotus, ein Abkommen mit Nokias bekannt gegeben. Diesem zufolge wird es ab nächstem Jahr das Smartphone-Schwergewicht "Communicator" mit der Software im Bundle geben. Wie die Hersteller auf der Cebit mitteilten, hoffen sie auf sogenannte Synergien. So stellt sich Lotus vor, von der Bekanntheit Nokias zu profitieren, während Nokia seinen selten verkauften Allzweck-Knochen in bei Geschäftskunden pushen will.Der ab 2002 erhältlich neue "Communicator 9210" wird für diese Zwecke auf HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) mit übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 43,2 KBit/s umgestellt. Erst dann nämlich ist es einigermaßen sinnvoll, neben Emails, Fax und WAP auch Groupware-Dateien auf dem Display zu betrachten und zu bearbeiten. Für letzteres ist Lotus’ Domino-Server erforderlich. Insofern dürften be Anbieter Kunden vor allem bei den Unternehmen gewinnen, die bereits mit Notes arbeiten. (wl)

Zur Startseite