Gründungsfieber nach Feierabend

14.03.2006
Mehr als die Hälfte der Gründerinnen und Gründer betreibt die eigene Firma zunächst nur als Nebenjob.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag legen Deutschlands Beschäftigte nicht die Hände in den Schoß - sondern gründen ein Unternehmen. Um das Gründungsrisiko zu minimieren, behalten viele Nachwuchsunternehmer zunächst ihren regulären Job. Wie die KfW Bankengruppe unter Berufung auf eine aktuelle Studie mitteilt, erfolgt die Hälfte aller Unternehmensgründungen in Deutschland praktisch nebenbei - häufig nach Feierabend. Von den 1,4 Millionen Gründerinnen und Gründern, die im KfW-Gründungsmonitor 2005 erfasst wurden, starteten 760.000 und damit gut die Hälfte im Nebenerwerb. (mf)

Zur Startseite