Gründungsfieber nach Feierabend

20.03.2006

Nach einem anstrengenden Arbeitstag legen Deutschlands Beschäftigte nicht die Hände in den Schoß - sondern gründen ein Unternehmen. Um das Gründungsrisiko zu minimieren, behalten viele Nachwuchsunternehmer zunächst ihren regulären Job. Wie die KfW-Bankengruppe unter Berufung auf eine aktuelle Studie mitteilt, erfolgt die Hälfte aller Unternehmensgründungen in Deutschland praktisch nebenbei - häufig nach Feierabend. Von den 1,4 Millionen Gründerinnen und Gründern, die im KfW-Gründungsmonitor 2005 erfasst wurden, starteten 760.000 und damit gut die Hälfte im Nebenerwerb.

Marzena Fiok

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