Lexmark-Studie

Grüne Ideen lassen SMBs kalt

14.02.2008
Theoretisch möchten die meisten Mittelständler was für die Umwelt tun, zum Beispiel durch die Reduktion ihrer Ausdrucke, praktisch drucken sie aber mehr denn je.

Der Großteil aller kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland möchte die Belastung der Umwelt im Umgang mit Druckern reduzieren. Dennoch drucken viele mehr als je zuvor. Das belegt eine von Lexmark in Auftrag gegebene Studie des internationalen Meinungsforschungsinstituts Ipsos, bei der mehr als 1.400 Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in sechs europäischen Ländern und den USA befragt wurden.

Das Ergebnis verdeutlicht: Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist bewusst, dass der hohe Papierverbrauch die Umwelt belastet. So gaben fast die Hälfte (47 Prozent) der befragten Unternehmen an, mit einer Reduzierung des Papierabfalls im Büro ließe sich die Umwelt sehr effektiv entlasten.

Dennoch werden die guten Vorsätze nicht immer in die Tat umgesetzt: Nicht weniger als 67 Prozent der deutschen Mittelständler stellten in den letzten zwei Jahren einen Anstieg ihres Papierverbrauchs fest. Lediglich 14 Prozent gaben an, dass ihr Verbrauch in diesem Zeitraum rückläufig war. Nur etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) der deutschen KMUs verfolgen bereits eine "grüne Strategie".

Ein weiteres Ergebnis der Studie: 93 Prozent der in Deutschland befragten Teilnehmer sind bereit, ihre elektronischen Geräte bei Nichtgebrauch zugunsten der Umwelt auszuschalten. 94 Prozent würden ihre Kartuschen dem Recycling zuführen. Und beeindruckende 95 Prozent der Befragten zeigten sich damit einverstanden, ihre Dokumente auf dem Bildschirm zu lesen, anstatt sie auszudrucken. Elf Prozent aller deutschen Mittelständler nutzen bereits die Duplexfunktion für einen beidseitigen Druck.

Insgesamt hat sich das Druckvolumen aber hauptsächlich durch den Anstieg der elektronischen Kommunikation (70 Prozent) und weniger aufgrund eines zunehmenden Engagements für den Umweltschutz (ein Prozent) reduziert.

"Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist noch nicht bewusst, dass Strategien zur Kostenreduktion und zum Umweltschutz oftmals identische Maßnahmen erfordern und letztlich die gleichen Ziele verfolgen", sagt Ulrich Waßen, Environment Manager bei Lexmark Deutschland. "Daher bieten wir unseren Kunden Lösungen, mit denen sie umweltbewusster drucken und gleichzeitig ihre Produktivität steigern können."

Lexmark bietet Unternehmen auf dem Weg zum umweltbewussten Umgang mit Druckern und Kopierern Unterstützung an. Diese umfasst sowohl die Entwicklung von Druckerlösungen als auch die Beratung von Anwendern zu umweltbewusstem Drucken mit Hilfe von Best Printing Practices, wie etwa:

- Der standardmäßige Einsatz der Duplexdruck-Funktion, um Seiten beidseitig zu bedrucken oder per "Multi-up-Druck"-Funktion zwei oder mehr Seiten auf einer einzigen zusammenzufassen und auszudrucken.

- Netzwerkdrucker, die von mehrere Anwendern genutzt werden.

- Die Bildschirm-Vorschau von Dokumenten ermöglicht Veränderungen, bevor der Ausdruck erfolgt.

- Anstatt Seiten mehrfach zu kopieren, lassen sich Dokumente mit der "Scan-to-E-Mail"- oder der "Scan-to-Disk"-Funktion einscannen und elektronisch verteilen.

- Das Verwenden von qualitativ hochwertigen Original-Tintenpatronen.

- Auch das kostenlose Lexmark Rückgabe-Programm unterstützt dabei, Druckkosten zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. (go)

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