Aculaser CX16-Serie und C1600

Günstige Farblaser von Epson

28.04.2010
Epson stellt drei günstige Farblaser-Geräte vor. Die Preise der Neulinge reichen von rund 230 bis hin zu 440 Euro.

Ab Mai sind die drei Neuen Epson-Farblaser der Einsteigerklasse erhältlich. Schaut man etwas genauer hin, erkennt man schnell, dass die Geräte nicht von Epson selbst stammen, sondern von Konica Minolta.

Epson C1600: Einfacher Farblaserdrucker.
Epson C1600: Einfacher Farblaserdrucker.
Zum Vergleich: Der baugleiche Konica Minolta Magicolor 1600w.
Zum Vergleich: Der baugleiche Konica Minolta Magicolor 1600w.

Bei der Ausstattung hat der kompakte Farblaser wenig zu bieten. Die Papierkassette fasst 200 Blatt und ist nicht erweiterbar. Eine Duplexeinheit für den automatischen, beidseitigen Druck ist auch als Option nicht erhältlich. Zum Anschluss an den Computer steht eine USB-Schnittstelle zur Verfügung.

Das Drucktempo des C1600 beträgt 19 Farb-und fünf S/W-Seiten pro Minute und die maximale Druckauflösung beträgt 1.200 x 600 dpi.

Epson CX16-Serie

Epson Aculaser CX16: Günstiges Einsteigergerät.
Epson Aculaser CX16: Günstiges Einsteigergerät.

Auf Basis des Aculaser C1600 hat Epson auch zwei Multifunktionsgeräte vorgestellt. Die beiden Geräte der CX16-Serie heißen CX16 und CX16NF. Sie kosten rund 290 beziehungsweise etwa 440 Euro und ersetzen die Geräte der CX11-Serie.

Im Gegensatz zum CX16 kann man den CX16NF mit einer weiteren Papierkassette für 500 Blatt und einer Duplexeinheit aufrüsten. Zudem gibt es beim Topmodell einen automatischen Dokumenteneinzug, ein Fax und eine Ethernet-Schnittstelle für den Einsatz im Netzwerk.

Epson Aculaser CX16NF: Zusätzlich mit Fax, ADF und Netzwerk.
Epson Aculaser CX16NF: Zusätzlich mit Fax, ADF und Netzwerk.

Im Vergleich mit anderen günstigen Farblasergeräten liegen die Druckkosten der drei Neulinge auf einem ähnlichen Niveau. Nur Dell hat völlig überteuerte Druckkosten. Im Vergleich mit Tintengeräten drucken die Einstiegs-Farblaser teuer. Die genauen Druckkosten finden Sie hier.

Die Geräte von Konica Minolta konnte unser Kooperationspartner Druckerchannel nicht mit in den Druckkostenvergleich aufnehmen, weil dieser Druckerhersteller noch nach dem veralteten 5-Prozent-Standard testet und nicht nach dem aktuellen ISO-Standard.

Quelle: Florian Erner, www.druckerchannel.de / (awe)

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