Test

Günstige Schwarzweiß-Laserdrucker im Vergleich

Mit dem Oki B430dn präsentiert sich ein neuer Spitzenreiter bei den günstigen Schwarzweiß-Laserdruckern. Er ist schnell und hat eine gute Druckqualität.

Mit dem Oki B430dn präsentiert sich ein neuer Spitzenreiter bei den günstigen Schwarzweiß-Laserdruckern. Er ist schnell und hat eine gute Druckqualität.

Von Bernd Weeser-Krell, PC-Welt

Testbericht

Gute Laserdrucker sind mittlerweile so günstuig zu haben, dass sich ihr Einsatz auch am heimischen Arbeitsplatz und im Heimnetzwerk lohnt. Gerade für Anwender, die viel und vor allem Texte drucken, macht die Anschaffung eines Schwarzweiß-Laserdruckers Sinn. Die Anschaffung amortisiert sich schnell, da die Laser gegenüber den Tintendruckern wesentlich geringere Druckkosten pro Seite haben. Hier kommen Sie mit einem Lasergerät günstiger weg als mit einem vergleichbaren Tintendrucker.

Die Druckgeschwindigkeit reicht für den heimischen Arbeitsplatz

Die meisten Hersteller bieten mittlerweile Modelle für 100 bis 250 Euro an, die mit einer Druckleistung aufwarten, die für alle heimischen Druckaufträge inklusive dem heimischen Arbeitsplatz völlig ausreichen. So bringt etwa der HP Laserjet P2055d ein 20seitiges Word-Dokument in rund 43 Sekunden aufs Papier, der Kyocera Mita FS-1100 schafft es in 47 Sekunden.

Laserdrucker eignen sich daher besonders für den Nutzer, der viel Dokumente und Grafiken druckt und auf Farbe verzichten kann. Besonders die niedrigen Seitenpreise sind hier von Vorteil. Der neue Spitzenreiter unserer Bestenliste Oki B430dn beispielsweise liefert eine Textseite bereits für 1,7 Cent.

Duplex-Einheit spart Papier

Selbst auf die Netzwerkfähigkeit müssen Sie in der günstigen Einstiegsklasse nicht mehr verzichten, wie in diesem Testfeld der Ricoh Aficio SP 3300DN und der Oki B410dn mit ihren Ethernet-Schnittstellen zeigen. Und auch die professionelle Druckersprache Postscript, die ein vom Betriebssystem unabhängiges einheitliches Druckbild erzeugt, findet sich in dieser Preisklasse etwa beim HP Laserjet P2035.

Auch Duplex-Einheiten für den beidseitigen Druck finden sich in dieser Einstiegklasse der Laserdrucker. Der Kyocera Mita FS-1300D wie der HP Laserjet P2055d, verfügen standardmäßig über diese praktische Funktion.

Fazit: Preiswerte Schwarzweiß-Laser eignen sich für alle privaten Anwender, die viel Text und Grafiken drucken wollen. Die Geräte sind mittlerweile so günstig geworden, dass sich selbst eine Anschaffung als Zweitdrucker zusätzlich zum Tintenstrahler lohnt. Durch die niedrigen Seitenkosten, amortisiert sich die Mehrausgabe ziemlich schnell. Sie drucken Ihre Texte kostengünstig mit dem Laser und Ihre Urlaubsfotos auf dem Tintendrucker.

Kaufempfehlungen für den Arbeitsplatz und fürs Netzwerk

Arbeitsplatz: Können Sie auf den Netzwerkeinsatz ihres Laserdrucker verzichten, sollten Sie sich den der HP Laserjet P2055d näher ansehen. Der Laser druckt sehr schnell und bringt eine gute Druckqualität auf Papier. Daneben bietet der SW-Laser eine automatische Duplex-Einheit und eine Postscript-Emulation. Einen Nachteil hat der HP Laserjet P2055d jedoch: der hohe Seitenpreis von rund 3,5 Cent. Hier bietet sich der im Seitenpreis sehr günstige Kyocera Mita FS-1300d an. Er ist nicht ganz so schnell wie der HP-Laser, besitzt jedoch ebenfalls eine Duplex-Einheit.

Netzwerk: Der Schwarzweiß-Laserdrucker Oki B430dn ist ein schneller Drucker, der auch bei der Druckqualität voll überzeugt. Dank integrierter Netzwerk-Schnittstelle lässt sich der Laserdrucker bequem in kleine Arbeitsgruppen integrieren. Kosten spart die integrierte Duplex-Einheit für den beidseitigen Druck, der nicht allzu hohe Stromverbrauch und der niedrige Seitenpreis von 1,7 Cent.

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