Test

Günstiges Subnotebook Packard Bell Easynote Butterfly s mit guter Akkulaufzeit

25.08.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Ergonomie, Tempo & Ausstattung

Ergonomie

Das 13,3 Zoll große Display im Butterfly s zeigt 1366 x 768 Bildpunkte. Da die spiegelnde Displayoberfläche das Umgebungslicht stark reflektiert, ist das Subnotebook für draußen kaum geeignet: Der Bildschirm ist außerdem weder besonders hell und nicht übermäßig kontraststark - hier hinterlässt der günstige Preis seine Spuren.
Ein weiterer Kritikpunkt: Der Lüfter im Packard Bell Butterfly s lief im Test fast ständig. Bei hoher Systemlast erreichte er rund 1,0 Sone - das kann für empfindliche Anwender schon zuviel sein.

Tempo

Die gelobte Sparsamkeit des Butterfly s hat eine Kehrseite: Die Rechenkraft des Core 2 Solo SU3500 ist sehr bescheiden. Das Subnotebook schaffte nur 59 Punkte im Leistungstest Sysmark 2007 und rechnet damit nicht einmal halb so schnell wie die leistungsfähigsten Subnotebooks, die auf über 120 Sysmark-Punkte kommen. Zum Vergleich: Ein Netbook mit Intel Atom N270 schaffte typischerweise rund 40 Punkte.

Ausstattung

Gemessen am Preis ist die Ausstattung des Packard Bell Butterfly s sehr ordentlich - bis auf den schon erwähnten fehlenden DVD-Brenner: Die Festplatte ist 320 GB groß, fürs Netzwerk bringt das Subnotebook Gigabit-LAN, 11n-WLAN und Bluetooth mit. Bei den Schnittstellen fehlen allerdings ein PC-Card- oder Expresscard-Slot sowie ein Docking-, ein Firewire- und ein e-SATA-Anschluss. Ein Monitor lässt sich per VGA- oder HDMI-Ausgang anschließen,

Zur Startseite