Gut gelaufen: Die Aufsteiger der Woche

23.04.2001
Nokia: Während Konkurrent Ericsson mit Verlusten kämpft, und entlassen muss, kann Nokia auf ein sehr erfreuliches erstes Quartal zurückblicken. Der Handy-Weltmarktführer Nokia erzielte einen Nettogewinn von 1,05 Milliarden Euro oder 22 Cent pro Aktie, gegenüber dem Vorjahresquartal ist das eine Steigerung um elf Prozent. Auch der Umsatz legte auf allen Ebenen zu: Insgesamt lag er bei 8 Milliarden Euro (Plus 22 Prozent), bei den Endgeräten gab es eine Steigerung um 20 Prozent, die Infrastruktur-Sparte wuchs um 35 Prozent. AMD: Der Intel-Rivale wurde im ersten Quartal des Kalenderjahres 2001 von der Krisenstimmung verschont: Gegenüber dem Vorjahresquartal steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 8,8 Prozent auf 1,19 Milliarden Dollar. Beim Gewinn übertraf es - dieser Tage selten genug - die Erwartungen der Analysten: 37 Cent je Aktie statt der erwarteten 33 Cent, der Nettogewinn lag bei 124,8 Millionen Dollar. Der Grund für die positiven Zahlen sind der starke Verkauf der Prozessorlinien "Athlon" und "Duron".Microsoft: Gut ist auch die Stimmung in Redmond: In seinem dritten Finanzquartal konnte der Softwaregigant die bereits reduzierten Erwartungen doch noch übertreffen: Der Umsatz lag mit 6,46 Milliarden Dollar um 300 Millionen über den Erwartungen und 14 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Der Gewinn stieg leicht auf 2,45 Milliarden Dollar - im Vorjahresquartal waren es 2,39 Milliarden.Xerox: Der Verkauf von Anteilen an der Tochterfirma Fuji Xerox (ComputerPartner online berichtete) sorgte bei Xerox für einen Nettogewinn in Höhe von 158 Millionen Dollar, das Vorjahresquartal schloss mit einem Verlust von 243 Millionen Dollar ab. Die einmaligen Einnahmen abgerechnet, bleibt aus dem operativen Geschäft des Kopiererherstellers allerdings ein Verlust von 86 Millionen Dollar oder 12 Cent je Anteil. Die Analysten hatten mit 30 Cent Miesen je Anteil gerechnet. Beim Umsatz kam das Unternehmen mit einem Rückgang um 8 Prozent auf 4,16 Milliarden Dollar noch glimpflich davon: im vorhergehenden Quartal war der Umsatz noch um 16 Prozent abgesackt.Transmeta: Gut angelaufen sind die Verkäufe beim Hersteller des Crusoe-Prozessors: 50 Prozent plus gegenüber dem vorhergehenden Quartal, 18,6 Millionen Dollar nahm das Unternehmen ein. Jetzt muss es noch an seinem Ergebnis feilen. Da gab es im Jahresvergleich zwar auch eine Steigerung, allerdings beim Verlust: von 20 Millionen vor einem Jahr auf 22,6 Millionen im ersten Quartal dieses Jahres. (st)

Nokia: Während Konkurrent Ericsson mit Verlusten kämpft, und entlassen muss, kann Nokia auf ein sehr erfreuliches erstes Quartal zurückblicken. Der Handy-Weltmarktführer Nokia erzielte einen Nettogewinn von 1,05 Milliarden Euro oder 22 Cent pro Aktie, gegenüber dem Vorjahresquartal ist das eine Steigerung um elf Prozent. Auch der Umsatz legte auf allen Ebenen zu: Insgesamt lag er bei 8 Milliarden Euro (Plus 22 Prozent), bei den Endgeräten gab es eine Steigerung um 20 Prozent, die Infrastruktur-Sparte wuchs um 35 Prozent. AMD: Der Intel-Rivale wurde im ersten Quartal des Kalenderjahres 2001 von der Krisenstimmung verschont: Gegenüber dem Vorjahresquartal steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 8,8 Prozent auf 1,19 Milliarden Dollar. Beim Gewinn übertraf es - dieser Tage selten genug - die Erwartungen der Analysten: 37 Cent je Aktie statt der erwarteten 33 Cent, der Nettogewinn lag bei 124,8 Millionen Dollar. Der Grund für die positiven Zahlen sind der starke Verkauf der Prozessorlinien "Athlon" und "Duron".Microsoft: Gut ist auch die Stimmung in Redmond: In seinem dritten Finanzquartal konnte der Softwaregigant die bereits reduzierten Erwartungen doch noch übertreffen: Der Umsatz lag mit 6,46 Milliarden Dollar um 300 Millionen über den Erwartungen und 14 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Der Gewinn stieg leicht auf 2,45 Milliarden Dollar - im Vorjahresquartal waren es 2,39 Milliarden.Xerox: Der Verkauf von Anteilen an der Tochterfirma Fuji Xerox (ComputerPartner online berichtete) sorgte bei Xerox für einen Nettogewinn in Höhe von 158 Millionen Dollar, das Vorjahresquartal schloss mit einem Verlust von 243 Millionen Dollar ab. Die einmaligen Einnahmen abgerechnet, bleibt aus dem operativen Geschäft des Kopiererherstellers allerdings ein Verlust von 86 Millionen Dollar oder 12 Cent je Anteil. Die Analysten hatten mit 30 Cent Miesen je Anteil gerechnet. Beim Umsatz kam das Unternehmen mit einem Rückgang um 8 Prozent auf 4,16 Milliarden Dollar noch glimpflich davon: im vorhergehenden Quartal war der Umsatz noch um 16 Prozent abgesackt.Transmeta: Gut angelaufen sind die Verkäufe beim Hersteller des Crusoe-Prozessors: 50 Prozent plus gegenüber dem vorhergehenden Quartal, 18,6 Millionen Dollar nahm das Unternehmen ein. Jetzt muss es noch an seinem Ergebnis feilen. Da gab es im Jahresvergleich zwar auch eine Steigerung, allerdings beim Verlust: von 20 Millionen vor einem Jahr auf 22,6 Millionen im ersten Quartal dieses Jahres. (st)

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