Dem englischen Marktforschungsunternehmen Context zufolge sind die PC-Verkäufe über die Distribution europaweit erstaunlich gut ausgefallen. So haben die PC-Verkäufe im Juli in Stückzahlen um 4,2 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat, zugenommen.
Rückläufig fielen die Umsätze im PC-Markt aus. Context zufolge wurde in diesem Juli ein Minus von 10,4 Prozent im Jahresvergleich erzielt. Allerdings handelt es sich um den geringsten Rückgang seit April dieses Jahres.
Der Marktforscher legt seinen Zahlen die Ergebnisse aus Frankreich, Deutschland, Grossbritannien Italien, Niederlande, Polen, Schweden und Spanien zugrunde.
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Context plädiert dafür, diese Zahlen als gute Zeichen zu werten. Obwohl es eigentlich noch zu früh für mittelfristige Prognosen sei, solle man die Juli-Zahlen, eben weil sie sich nicht verschlechtert haben, als Anzeichen einer Besserung der Marktsituation betrachten.
Für den Notebook-Markt legte Context ähnliche Zahlen vor. Während die Stückzahlen, verglichen mit dem Vorjahresmonat, um 13,5 Prozent anstiegen, nahmen die Umsätze im Jahresvergleich um 5,6 Prozent ab. Einer der Gründe: die anhaltende Beleibtheit der Netbooks. Auf diese entfallen rund ein Viertel der Notebook-Verkäufe nach Stückzahlen.
Der Notebook-Bereich insgesamt steht für 72 Prozent der PC-Stückverkäufe und 69 Prozent des PC-Umsatzes. (wl)