Gute Qualitätsergebnisse

29.04.1999

ARMONK/REDMOND: Über magere Quartalsausbeuten können sich die beiden Branchenschwergewichte IBM und Microsoft nicht beklagen. Der Computerriese aus Armonk steigerte im ersten Abschnitt des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 20,3 Milliarden Dollar. Beim Gewinn verbesserte Big Blue sich um 41,3 Prozent von 1,06 auf 1,47 Milliarden Dollar. Glänzend schlug sich IBM einmal mehr im Dienstleistungsgeschäft. Die Global-Services-Division legte beim Umsatz um 19 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zu.Selbst die angeschlagene PC-Sparte, die im Gesamtjahr 1998 einen Verlust von 992 Millionen Dollar eingefahren hatte, zeigte sich erholt. Hier kletterten die Einnahmen um 50 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar. Der Quartalsverlust belief sich auf 89 Millionen Dollar.

In seinem dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 1998/99 (Ende: 30. Juni) verzeichnete PC-Softwaregigant Microsoft sowohl ein solides Umsatz- als auch Profitwachstum. Die Einnahmen stiegen um rund 15 Prozent auf 4,33 Milliarden Dollar. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatten die Redmonder 3,77 Milliarden Dollar eingenommen. Das Plus beim Gewinn belief sich auf 43,3 Prozent. Nach 1,34 Milliarden im dritten Quartal des Vorjahres erzielte Microsoft nun 1,92 Milliarden Dollar. (bk)

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