H.350: Neuer Standard für VoIP und Videokonferenzen

10.09.2003
Mit einem neuen Verzeichnis-Standard, der auf dem LDAP-Protocol (Lightweight Directory Access) basiert und das Kürzel H.350 trägt, versucht die ITU (International Telecommunication Union), die Weichen für Videokonferenzen und VoIP-Anwendungen (Voice over IP) neu zu stellen. Mit ihm sei gewährleistet, so die Organisation, die als UNO-Abteilung unter anderem für weltweite Normierungen im Bereich der Telefon-Netzwerke und -Dienste zuständig ist, dass Nutzer über einen zentralen Verzeichnisdienst es leichter als bisher haben, Verbindungspartner (sogenannte Endpoints) zu finden und mit ihnen zu kommunizieren. H.350 legt fest, dass Adressen für VoIP-Anwendungen und Videokonferenzen sowie Verbindungsdetails in zentralen und standardisierten Endpoint-Verzeichnissen dokumentiert werden und von jedermann aufgerufen werden können. Bislang werden solche Verzeichnisse allein von VoIP- und Video-Adressenanbietern erstellt und wie ihr Eigentum unter Verschluss gehalten. Der neue Standard ist im Internet und in Intranets kein Unbekannter: H.350 hat sich in diesen Netzen als Lösung für den Zugriff auf Netzwerk-Verzeichnisdienste etabliert. (wl)

Mit einem neuen Verzeichnis-Standard, der auf dem LDAP-Protocol (Lightweight Directory Access) basiert und das Kürzel H.350 trägt, versucht die ITU (International Telecommunication Union), die Weichen für Videokonferenzen und VoIP-Anwendungen (Voice over IP) neu zu stellen. Mit ihm sei gewährleistet, so die Organisation, die als UNO-Abteilung unter anderem für weltweite Normierungen im Bereich der Telefon-Netzwerke und -Dienste zuständig ist, dass Nutzer über einen zentralen Verzeichnisdienst es leichter als bisher haben, Verbindungspartner (sogenannte Endpoints) zu finden und mit ihnen zu kommunizieren. H.350 legt fest, dass Adressen für VoIP-Anwendungen und Videokonferenzen sowie Verbindungsdetails in zentralen und standardisierten Endpoint-Verzeichnissen dokumentiert werden und von jedermann aufgerufen werden können. Bislang werden solche Verzeichnisse allein von VoIP- und Video-Adressenanbietern erstellt und wie ihr Eigentum unter Verschluss gehalten. Der neue Standard ist im Internet und in Intranets kein Unbekannter: H.350 hat sich in diesen Netzen als Lösung für den Zugriff auf Netzwerk-Verzeichnisdienste etabliert. (wl)

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