Nach einem Bericht des Onlinemagazins RIA Novosti haben zwei russische jugendliche Hacker haben mit Hilfe von Trojanern türkischen Banken über 500.000 Dollar gestohlen.
Wie das russische Magazin berichtet, sei das Geld, in Form von über 250 Einzelüberweisungen auf ihrem eigenen Konto gelandet.
So hätten die beiden Hacker, die mutmaßlich zwei Jugendliche aus dem russischen Wolga-Ort Togliatti sind, auf einem eigens erworbenen öffentlichen Server-Platz einen Trojaner-System installiert, dass Kunden der türkischen Bank auf eine erstellte Seite leitete und anschließend ihre vertraulichen Bankdaten ausspionierte. Mit den erhaltenen Daten war es dann den Hackern ein leichtes, sich über die Konten ihrer Opfer herzumachen.
Laut dem Bericht sei bereits einer der jungen Männer im Juni 2007 verhaftet worden, nach dem anderen werde noch gesucht. (aro)