Gefälschte Software

Händler muss zwölf Millionen Dollar Strafe zahlen

18.12.2008
Symantec hat eine Schadenersatzsumme von zwölf Millionen Dollar von einem kanadischen Software-Händler erwirkt. In dem Prozess vor einem kalifornischen Gericht ging es um gefälschte Software von Symantec, die der Händler in ganz Nordamerika vertrieben hatte.

Symantec hat eine Schadenersatzsumme von zwölf Millionen Dollar von einem kanadischen Software-Händler erwirkt. In dem Prozess vor einem kalifornischen Gericht ging es um gefälschte Symantec-Software, die der Händler in ganz Nordamerika vertrieben hatte.

Symantec hat eine Schadenersatzsumme von zwölf Millionen Dollar von einem kanadischen Software-Händler erwirkt
Symantec hat eine Schadenersatzsumme von zwölf Millionen Dollar von einem kanadischen Software-Händler erwirkt
Foto: MEV Verlag

"Die Größenordnung des Richterspruchs gegen Interplus Online spiegelt auch die Größenordnung, in der dieser Händler seine Geschäfte betrieben hat. Wichtig war für uns vor allem, dass das Gericht deutlich den Vorsatz von Interplus festgestellt hat. Damit kann der Eigentümer des Unternehmens, Camelo Cerrelli, in weit größerem Maße persönlich belangt werden. Dass Interplus fortan keine Möglichkeit mehr hat, gefälschte Symantec-Software anzubieten, bedeutet für uns einen wichtigen Schritt nach vorn: Arglose Verbraucher sind nun besser vor den Gefahren geschützt, die der Einsatz gefälschter Software mit sich bringt", kommentiert Marc Brandon, Director Symantec Global Brand Protection.

Der Fall wurde vor einem Zivilgericht verhandelt und umschloss Klagen von Symantec gegen Interplus wegen Verletzung des Urheberrechts und der Marken von Symantec-Produkte wie "Norton SystemWorks" und "AntiVirus", "Ghost" sowie "pcAnywhere". (rw

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