Kundenorientierung fehlt

Händler sind auf Weihnachtseinkäufer schlecht vorbereitet

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Personalisierte Kundenkommunikation

"Gerade Unternehmen, die auch virtuell Produkte vertreiben, sollten so personalisiert wie nur möglich mit ihren Kunden kommunizieren. Denn fühlt sich ein Kunde mit unpersönlichen E-Mails bombardiert, verliert er schnell das Interesse", erläutert Hübner. Auch die Option der Meinungsabgabe von Kunden im Sinne des proaktiven Web 2.0 würden Online-Shops viel zu selten anbieten. Aus der Kritik könnten Unternehmen auch lernen und sich und ihr Service-Angebot weiter verbessern, fügt der Branchenkenner hinzu.

novomind weist auch darauf hin, dass viele Verbraucher Sicherheit inzwischen groß schreiben und ohne Angst vor Datenklau einkaufen wollen. 71 Prozent der Shop-Betreiber sichern ihr Ladenlokal inzwischen mit einer SSL-Verschlüsselung ab. Gut vorbereitete Shops bieten auch erweiterte Möglichkeiten an, was die Zahlung angeht. Wer seine Produkte jedoch nur gegen Vorkasse anbietet, riskiert, dass Kunden den Kauf vorzeitig genervt abbrechen, so das abschließende Fazit. (pte/rw)

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