Händler-Umfrage

28.11.1997
In der Praxis - auf Messen oder in Gesprächsrunden mit Kollegen - hat es sich schon oft genug bestätigt, nun ist es offiziell: Die Diskussion zum Thema "Meistertitel für EDV-Fachhändler" stößt bei 60 Prozent der Befragten auf sehr großes Interesse. Doch auch die Zahl derjenigen, die Gespräche zum Thema schlicht "überflüssig" nennen, ist mit über einem Drittel recht groß. Das heißt: Wo immer dieses Thema auf den Tisch kommt, ist für hitzige Dispute und Zündstoff gesorgt.

In der Praxis - auf Messen oder in Gesprächsrunden mit Kollegen - hat es sich schon oft genug bestätigt, nun ist es offiziell: Die Diskussion zum Thema "Meistertitel für EDV-Fachhändler" stößt bei 60 Prozent der Befragten auf sehr großes Interesse. Doch auch die Zahl derjenigen, die Gespräche zum Thema schlicht "überflüssig" nennen, ist mit über einem Drittel recht groß. Das heißt: Wo immer dieses Thema auf den Tisch kommt, ist für hitzige Dispute und Zündstoff gesorgt.

Unser Händler-Panel ist zu fast drei Vierteln der Meinung, daß ein Meistertitel für einen Fachhändler nicht die Voraussetzung sein muß, Systeme zu reparieren, Softwareinstallationen durchzuführen oder PCs zu assemblieren - dem Kunden also Dienste anzubieten, die über das einfache Schieben von Komplettprodukten über die Ladentheke hinausgeht. Allerdings: Es gibt nur wenige, die keine Meinung zum Thema haben (vier Prozent), die verbleibenden 24 Prozent halten den Meistertitel tatsächlich für unabdingbar im EDV-Handelsgeschäft.

Die etablierten Handelsunternehmen in der EDV-Branche sind ganz klar der Meinung: Wer ein Computergeschäft gründen will, braucht dazu als Grundvoraussetzung einen Qualifikationsnachweis. Rund ein Drittel der Befragten allerdings findet es in Ordnung, wenn jemand, der weder in der EDV ausgebildet noch im kaufmännischen Bereich geschult wurde, sich in der Branche versucht.

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