Haferkekse für Security-Profis

23.10.2006

Das IT-Schulungsunternehmen The Training Camp will die Verpflegung seiner Klienten künftig an die Kursthemen anpassen. Denn ohne die speziellen Menüs seien die Teller der Teilnehmer häufig voll und die Mägen leer geblieben: "Bestimmte Berufsgruppen zeichnen sich auch durch spezifisches Essverhalten aus", so das Ergebnis der - nicht ganz ernst gemeinten - Geschmacksstudie in der Hauskantine.

Demnach gehen Sicherheitsexperten auch beim Essen kein Risiko ein und setzen auf gesunde Kost wie Gemüsespieße oder Joghurt, die sie am liebsten selbst zubereiten. Besonders beliebt sind Dinkel-Hafer-Kekse und Karottensaft aus ökologischem Anbau. Datenbankexperten mögen gut strukturierte Speisen wie Schnitzel und Kartoffelsalat, die keine großen Variationen zulassen. Sie setzen auf bewährte Hausmannskost. Web-Entwickler zählen zur Fast-Food-Fraktion, denn sie stehen auf Burger und Pommes und freuen sich, wenn sie diese erst aus bunten Verpackungen befreien können. Außerdem schmeckt ihnen das Kredenzte noch viel besser, wenn Gimmicks wie Spiele oder Rätsel dem Ganzen eine besondere Note verleihen. Projektmanager sind häufig unter Zeitdruck und bevorzugen daher Speisen, die sie sich "häppchenweise" einverleiben können - so wie Fingerfood, Sushi oder auch mal eine Leberkässemmel. Marzena Fiok

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