Hagelsturm im Internet: Microsoft gibt Details der .Net-Strategie preis

21.03.2001
Egal ob am Mobiltelefon oder PDA, am Organizer, Notebook oder am vollwertigem PC – künftig möchte der Anwender auf all diesen Geräten die gewünschten Web-Inhalte in einer ansprechenden Form abrufen. Hier setzt nun Microsoft "Hagelsturm" (Hailstorm) genannte Initiative an. Wie am Montag bekannt wurde, handelt es sich dabei um ein Bestandteil der .Net-Strategie des Redmonder Softwarehauses. Demnach werden sich Online-Abonnenten beim proprietären Dienst "Passport" anmelden und von auf diverse, zum Teil auch kostenpflichtige, Angebote zugreifen. "Der Basis-Service von Passport bleibt kostenlos", erläuterte Microsoft-Chairman Bill Gates auf einer Veranstaltung in San Mateo. Andere Dienste würden hingegen schon etwas kosten, darunter etwa auch die Nutzung von Microsofts Office-Produkten, schränkte Bob Muglia, Vizepräs der .Net-Service-Gruppe, das ganze etwas ein. Hinsichtlich kurzfristiger Gewinnaussichten aus solchen Geschäften zeigen sich die Analysten äußerst skeptisch: "Bis 2003 wird Microsoft damit keinen einzigen Cent verdienen", äußerte sich etwas Rick Sherlund von Goldman Sachs. "Immerhin ist das ganze vom strategischen Interesse für Investoren", so der Analyst weiter. Er schätzt, dass einige der angebotenen Hagelsturm-Dienste weniger als drei Dollar monatlich kosten werden. (rw)

Egal ob am Mobiltelefon oder PDA, am Organizer, Notebook oder am vollwertigem PC – künftig möchte der Anwender auf all diesen Geräten die gewünschten Web-Inhalte in einer ansprechenden Form abrufen. Hier setzt nun Microsoft "Hagelsturm" (Hailstorm) genannte Initiative an. Wie am Montag bekannt wurde, handelt es sich dabei um ein Bestandteil der .Net-Strategie des Redmonder Softwarehauses. Demnach werden sich Online-Abonnenten beim proprietären Dienst "Passport" anmelden und von auf diverse, zum Teil auch kostenpflichtige, Angebote zugreifen. "Der Basis-Service von Passport bleibt kostenlos", erläuterte Microsoft-Chairman Bill Gates auf einer Veranstaltung in San Mateo. Andere Dienste würden hingegen schon etwas kosten, darunter etwa auch die Nutzung von Microsofts Office-Produkten, schränkte Bob Muglia, Vizepräs der .Net-Service-Gruppe, das ganze etwas ein. Hinsichtlich kurzfristiger Gewinnaussichten aus solchen Geschäften zeigen sich die Analysten äußerst skeptisch: "Bis 2003 wird Microsoft damit keinen einzigen Cent verdienen", äußerte sich etwas Rick Sherlund von Goldman Sachs. "Immerhin ist das ganze vom strategischen Interesse für Investoren", so der Analyst weiter. Er schätzt, dass einige der angebotenen Hagelsturm-Dienste weniger als drei Dollar monatlich kosten werden. (rw)

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