Haitec nach der Neuausrichtung: Noch immer rote Zahlen

04.04.2002
Haitec schreibt trotz Personalreduzierung und Restrukturierungsmaßnahmen nach wie vor rote Zahlen: Für 2001 verbucht das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 9,4 Millionen Euro - im Jahr zuvor lag das Minus noch bei 2,2 Millionen. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) weist einen Verlust von 10,8 Millionen Euro (Vj. 3,3 Mio. Euro) aus. Die hohen Verluste führt das Unternehmen vor allem auf die Kosten zurück, die die Schließung nicht rentabler Standorte wie Köln, Hannover und Nürnberg verursacht habe. Auch der Personalabbau sowie Aufwendungen für Beratungsleistungen hätten sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.Auch der Konzernumsatz hat deutlich gelitten: 2001 lag er bei 96,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 105,4 Millionen gewesen. Den Differenz begründet das Management mit dem Verkauf der Update GmbH & Co.KG, die nach der Neuausrichtung nicht mehr in das Portfolio der Münchner passte. Immerhin: Das Restukturierungsprogramm sei erfolgreich, man habe „sowohl beim Personal als auch bei den Investitionen konsequent eingespart", die Liquidität des Konzerns sei deutlich verbessert worden: „Die eingeleiteten Maßnahmen führten bereits gegen Ende des Jahres 2001 zu einer Annäherung an ein finanzielles Gleichgewicht im Konzern", so die Verlautbarung. Bei den ersten Monatsbilanzen für 2002 zeichne sich bereits eine deutliche Trendwende ab. (mf)

Haitec schreibt trotz Personalreduzierung und Restrukturierungsmaßnahmen nach wie vor rote Zahlen: Für 2001 verbucht das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 9,4 Millionen Euro - im Jahr zuvor lag das Minus noch bei 2,2 Millionen. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) weist einen Verlust von 10,8 Millionen Euro (Vj. 3,3 Mio. Euro) aus. Die hohen Verluste führt das Unternehmen vor allem auf die Kosten zurück, die die Schließung nicht rentabler Standorte wie Köln, Hannover und Nürnberg verursacht habe. Auch der Personalabbau sowie Aufwendungen für Beratungsleistungen hätten sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.Auch der Konzernumsatz hat deutlich gelitten: 2001 lag er bei 96,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 105,4 Millionen gewesen. Den Differenz begründet das Management mit dem Verkauf der Update GmbH & Co.KG, die nach der Neuausrichtung nicht mehr in das Portfolio der Münchner passte. Immerhin: Das Restukturierungsprogramm sei erfolgreich, man habe „sowohl beim Personal als auch bei den Investitionen konsequent eingespart", die Liquidität des Konzerns sei deutlich verbessert worden: „Die eingeleiteten Maßnahmen führten bereits gegen Ende des Jahres 2001 zu einer Annäherung an ein finanzielles Gleichgewicht im Konzern", so die Verlautbarung. Bei den ersten Monatsbilanzen für 2002 zeichne sich bereits eine deutliche Trendwende ab. (mf)

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