Haitec-Vorstand erwartet verschärfte Wettbewerbsbedingungen

12.04.2000
MüNCHEN - Der Vorstand des bayerischen Systemhauses Haitec AG in München erwartet in diesem Jahr eine deutliche Zunahme des Wettbewerbsdrucks. "Die in den letzten Jahren festzustellenden Trends werden sich im Jahr 2000 nicht nur fortsetzen, sondern deutlich verstärken", schreibt er im aktuellen Lagebericht. Getrieben wird diese Entwicklung durch folgende Faktoren:- kapitalstarke Unternehmen drängen in den Markt- Konzerne gliedern ihre IT-Organisationen aus und werden zu Mitbewerbern- die Zahl der Unternehmensübernahmen steigt, die Konzentration nimmt dadurch dramatisch zu- neue, innovative Unternehmen dringen in den Markt ein- die Marktteilnehmer konzentrieren sich noch stärker auf ihre KernkompetenzenHaitec ist aber trotz des nicht einfacher werdenden Marktumfeldes für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich gestimmt. Der Gruppenumsatz soll um über 60 Prozent auf rund 200 Millionen Mark ansteigen. Wesentliches Ziel ist auch die Rückkehr in die Gewinnzone. Geplant sind fünf Millionen Mark Profit.Das Jahr 1999 stand bei Haitec unter keinem guten Stern. Das interne Umsatzwachstum der AG lag lediglich bei 7,8 Prozent. In der Gruppe, also mit dem im vierten Quartal übernommenen Systemhaus ICP GmbH in Ludwigsburg, stieg der Umsatz auf 123,9 Millionen Mark (+ 36 Prozent). Der Verlust aus dem operativen Geschäft beläuft sich auf 10,5 Millionen Mark. Im Geschäftsjahr 1998 erzielte die damalige Haitec GmbH noch einen operativen Gewinn von 3,7 Millionen Mark. Es gibt aber auch einen Lichtblick bei Haitec: Der Anteil der Dienstleistungen am Umsatz nimmt weiter zu. Im vergangenen Jahr stiegen die Dienstleistungserlöse um 136 Prozent auf 21,4 Millionen Mark. Der Anteil am AG-Umsatz lag damit bei knapp 20 Prozent, immerhin elf Prozentpunkte höher als im Vorjahr. (sic)

MüNCHEN - Der Vorstand des bayerischen Systemhauses Haitec AG in München erwartet in diesem Jahr eine deutliche Zunahme des Wettbewerbsdrucks. "Die in den letzten Jahren festzustellenden Trends werden sich im Jahr 2000 nicht nur fortsetzen, sondern deutlich verstärken", schreibt er im aktuellen Lagebericht. Getrieben wird diese Entwicklung durch folgende Faktoren:- kapitalstarke Unternehmen drängen in den Markt- Konzerne gliedern ihre IT-Organisationen aus und werden zu Mitbewerbern- die Zahl der Unternehmensübernahmen steigt, die Konzentration nimmt dadurch dramatisch zu- neue, innovative Unternehmen dringen in den Markt ein- die Marktteilnehmer konzentrieren sich noch stärker auf ihre KernkompetenzenHaitec ist aber trotz des nicht einfacher werdenden Marktumfeldes für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich gestimmt. Der Gruppenumsatz soll um über 60 Prozent auf rund 200 Millionen Mark ansteigen. Wesentliches Ziel ist auch die Rückkehr in die Gewinnzone. Geplant sind fünf Millionen Mark Profit.Das Jahr 1999 stand bei Haitec unter keinem guten Stern. Das interne Umsatzwachstum der AG lag lediglich bei 7,8 Prozent. In der Gruppe, also mit dem im vierten Quartal übernommenen Systemhaus ICP GmbH in Ludwigsburg, stieg der Umsatz auf 123,9 Millionen Mark (+ 36 Prozent). Der Verlust aus dem operativen Geschäft beläuft sich auf 10,5 Millionen Mark. Im Geschäftsjahr 1998 erzielte die damalige Haitec GmbH noch einen operativen Gewinn von 3,7 Millionen Mark. Es gibt aber auch einen Lichtblick bei Haitec: Der Anteil der Dienstleistungen am Umsatz nimmt weiter zu. Im vergangenen Jahr stiegen die Dienstleistungserlöse um 136 Prozent auf 21,4 Millionen Mark. Der Anteil am AG-Umsatz lag damit bei knapp 20 Prozent, immerhin elf Prozentpunkte höher als im Vorjahr. (sic)

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