Hancke & Peter/Ascad

07.01.1999

AACHEN: Hancke & Peter fusioniert mit dem Bochumer Systemhaus Ascad AG. Die neue Hancke & Peter Ascad AG will Ende 1999 über 800 Mitarbeiter zählen und verbucht einen addierten Umsatz von 424 Millionen Mark. Das Ergebnis vor Steuern soll bei rund 18 Millionen Mark liegen. Ziel des Systemhauses: Ende des laufenden Jahres einer der Top-Fünf- IT-Service-Provider in Deutschland zu werden."Während Hancke & Peter sich traditionell vor allem im Großkundengeschäft bewegt, agiert die Ascad von jeher im Lösungs- und Projektgeschäft für den Mittelstand", unterstreicht Vorstandsmitglied Jürgen Peter. Der Hauptlieferant beider Unternehmen sei HP, im Softwarebereich gebe es Ergänzungen - kurz, der Abschluß zeige für beide Seiten nur Vorteile. Bei Hewlett-Packard sei man sogar noch vor der Compunet in Deutschland auf Rang eins der Abnehmer geklettert. Deshalb, so Peter weiter, könne er sich durchaus vorstellen, über Channel Assembly im größeren Umfang zu bieten. "Die Kapazitäten dazu haben wir jetzt."

Es handele sich bei dem Abschluß um "eine Fusion gleichwertiger Partner", versichert der Mitbegründer der Hancke & Peter AG. Deshalb werde der Vorstand auch um drei Mitglieder des Ascad-Managements erweitert. Die Vorstände sind nun also Jürgen Peter (Vorsitz), Sascha Hancke, Franco Vit und Dr. Hartmut Diedenhoven, die Stellvertretung übernehmen Thomas Schmitz und Wolfgang Schunk. Der Aufsichtsrat bleibt unverändert: Theo Lieven, Horst Gier und Karl Pohler. (du)

Jürgen Peter sieht in der Fusion seines Unternehmens mit Ascad für beide Seiten nur Vorteile.

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