Handelsverband übt Kritik an Müllers "Micro-Darlehen"

04.07.2002
Eine Umfrage des Hauptverbands des deutschen Einzelhandels (HDE)unter seinen Mitgliedern zum Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (ComputerPartner berichtete) hat ergeben, dass viele Betriebe das sogenannte "Micro-Darlehen" für keine ausreichende Lösung halten. "Insbesondere die Beschränkung der Inanspruchnahme auf drei Jahre nach Gründung greift für viele Betriebe zu kurz", kritisiert HDE-Mittelstandsexpertin Kathrin Andrae. Zudem nehme die Kapitalisierung im mittelständischen Einzelhandel ständig zu, so dass schnell ein Investitionsvolumen von 25.000 Euro überschritten sei."Was die Unternehmen wollen, ist eine generelle Entbürokratisierung der Fördermittelvergabe und ein Kreditprogramm für Unternehmen jeden Alters, das anders als das existierende KfW-Mittelstandskreditprogramm auch kleinere Kreditsummen finanziert", erklärt Andrae. (sic)

Eine Umfrage des Hauptverbands des deutschen Einzelhandels (HDE)unter seinen Mitgliedern zum Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (ComputerPartner berichtete) hat ergeben, dass viele Betriebe das sogenannte "Micro-Darlehen" für keine ausreichende Lösung halten. "Insbesondere die Beschränkung der Inanspruchnahme auf drei Jahre nach Gründung greift für viele Betriebe zu kurz", kritisiert HDE-Mittelstandsexpertin Kathrin Andrae. Zudem nehme die Kapitalisierung im mittelständischen Einzelhandel ständig zu, so dass schnell ein Investitionsvolumen von 25.000 Euro überschritten sei."Was die Unternehmen wollen, ist eine generelle Entbürokratisierung der Fördermittelvergabe und ein Kreditprogramm für Unternehmen jeden Alters, das anders als das existierende KfW-Mittelstandskreditprogramm auch kleinere Kreditsummen finanziert", erklärt Andrae. (sic)

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