Handheld-Markt bleibt spannend

11.11.1999

FRANKFURT/MAIN: Umgerchnet rund 515 Millionen Mark werden laut Frost & Sullivan im Jahre 2000 im deutschen Handheld-Markt umgesetzt, fünf Jahre später sollen es 1,2 Milliarden sein. Ein alljährliches Wachstum von etwa 30 Prozent sehen die Marktforscher in diesem Bereich voraus. Besonders marktfördernd sind in Deutschland nach Meinung der Analysten die hohen verfügbaren Einkommen und die Technologieakzeptanz. Als hemmend würden sich allerdings Vorbehalte gegenüber Teleworking sowie wirtschaftliche Schwierigkeiten erweisen. Als wachstumsfreudig schätzt die Studie vor allem die Smartphone- und die sogenannte Jupiter-Klasse ein. Doch ziehen die Mannen von Frost & Sullivan das Fazit, daß die künftige Entwicklung unklar bleibe: Vielfältige Allianzen und ein wechselndes Wettbewerbsumfeld (zum Beispiel der Abschied von Philips aus diesem Bereich) erschwerten die Voraussagen. Auch der Ausgang im Kampf um das vorherrschende Betriebssystem sei von Bedeutung. Allerdings sei die Kooperation von 3Com und Psion ein erheblicher Schlag gegen Microsoft. (via)

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