Handhelds sollen auf Sprache reagieren

29.04.1999

ARMONK: Sprachgesteuerte Handhelds werden in IT-Kreisen zu den Favoriten in Sachen "Killerapplikationen" gerechnet. Doch derzeit sind die Methoden bei Speicherung und Kompression über Bitrate bis hin zu Protokollen für den Austausch mit PCs vollkommen unterschiedlich, eben proprietär. Um dem teuren Wirrwarr ein Ende zu machen und den Markt auf Vordermann zu bringen, wollen Firmen wie IBM, Intel, Philips, e.Digital oder Olympus für Standards sorgen, die Sprachsteuerung definieren und die Handhelds interoperabel machen. Laut IBM kümmern sich die Firmen zunächst um Formate, Kompression und Digital-Signal-Processor-Kodierung. Die Ergebnisse sollen im nächsten Jahr veröffentlicht werden. (wl)

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