Handy-Kids: Nokia und Prepaid-Karten sind die Renner

27.01.2004
Ein cooles Design muss das Handy haben. Das sagten 80 Prozent der 1.780 vom Institut für Jugendforschung (IJF) befragten Kinder und Jugendliche. Nach ihren Lieblingsmodellen befragt, gab mehr als die Hälfte den Hersteller Nokia an. Auf Platz zwei in der Handy-Beliebtheitsskala rangiert mit einem Viertel der Nennungen die Marke Siemens.

Ein cooles Design muss das Handy haben. Das sagten 80 Prozent der 1.780 vom Institut für Jugendforschung (IJF) befragten Kinder und Jugendliche. Nach ihren Lieblingsmodellen befragt, gab mehr als die Hälfte den Hersteller Nokia an. Auf Platz zwei in der Handy-Beliebtheitsskala rangiert mit einem Viertel der Nennungen die Marke Siemens.

Dass neben der Funktionalität das Design eine übergeordnete Rolle spielt, ist kein Wunder. Laut der IJF-Studie nutzt bereits jedes zweite Kind zwischen elf und zwölf Jahren ein eigenes Handy. Im Alter von 13 bis 22 steigt diese Zahl bereits auf 84 Prozent an, wobei in der Altersklasse zwischen 18 und 22 sogar 90 Prozent mit dem eigenen Handy telefonieren.

Für die Bezahlung der anfallenden Gebühren setzen 80 Prozent der befragten Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf die Prepaid-Karte. Im Alter von 13 bis 22 Jahren sinkt die Zahl der Vorauszahler auf 59 Prozent ab. In allen Altersgruppen ist die Prepaid-Karte für 15 Euro die am meisten gekaufte. Auch hier ändert sich das Nutzerverhalten innerhalb der verschiedenen Alterstruppen: Während Kinder mit dem Guthaben von 15 Euro knapp drei Monate über die Runden kommen, reicht sie bei Jugendlichen nur noch etwa fünf Wochen (SMS lässt grüßen).(bw)

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