Handys: BenQ schließt Forschungszentrum in Peking

20.12.2006
Als Teil von Umstrukturierungsmaßnahmen nach massiven Verlusten unter anderem durch BenQ Mobile, schließt BenQ ein Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) für Handys in Beijing (Peking) und entlässt 400 Mitarbeiter.

Als Teil von Umstrukturierungsmaßnahmen nach massiven Verlusten unter anderem durch BenQ Mobile, schließt BenQ ein Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) für Handys in Beijing (Peking) und entlässt 400 Mitarbeiter.

Die F&E- (oder englisch R&D-) Ressourcen sollen somit gebündelt, das Management verschlankt werden, um das Handy-Business wieder auf Vordermann zu bringen.

Laut einem Bericht in der chineschsprachigen Tageszeitung "Commercial Times" soll die Forschung und Entwicklung für Handys auf Taiwan und Shuzhou konzentriert werden. Das Blatt zitierte in dem Zusammenhang BenQ-Chairman KY Lee mit den Worten, dass das Unternehmen in der zweiten Hälfte 2007 wieder zur Profitabilität zurückfinden werde.

Ein anderer Teil der Umstrukturierungsmaßnahmen ist die Trennung des Markengeschäfts und der Integration Manufacturing and Service (IMS), auch OEM-Produktion genannt. Ursprüngliche Gerüchte, dass IMS an den Panel-Hersteller AU Optronics (AUO) mit BenQ als Mehrheitsanteileigner verkauft werden soll, wurden zunächst dementiert.

Wenig später soll KY Lee, der gleichzeitig CEO von AUO ist, gesagt haben, dass AUO eine Schlüsselrolle innerhalb der IMS-Gruppe übernehmen werde. Im Zuge der Konsolidierung soll AUO auch die OEM-Produktion von LCD-Fernsehern und -Monitoren übertragen bekommen.

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