Handys: Multimedia treibt die Speicherkapazitäten nach oben

20.12.2006
Die Kapazitäten von eingebetteten (embedded) oder Wechsel-Speichern für Handys sind durch Musik-Downloads und andere Multimedia-Anwendungen mächtig gestiegen, sagt IMS Research.

Die Kapazitäten von eingebetteten (embedded) oder Wechsel-Speichern für Handys sind durch Musik-Downloads und andere Multimedia-Anwendungen mächtig gestiegen, sagt IMS Research.

Im März 2005 kam die erste microSD-Karte mit damals 128 MB auf den Markt, bis Ende 2006 wurden schon Kapazitäten von 2 GB erreicht. 2,54 cm kleine Micro-Drives bieten bereits Speicherkapazitäten von bis 2 8 GB. Die meisten Handy-Speicher sind NAND-Flash-basierend. Die Preise stürzen gerade so in den Keller. Die Marktforscher gehen davon aus, dass die Kapazitäten von Embedded Memory von derzeit meist 64 auf 128 MB steigen wird.

Der Anteil von Mikro-Festplatten für Highend-Smartphones wird bis 2011 nicht über 10 Prozent steigen, sagt IMS-Analyst Bill Morelli.

So genannte "Secured" (gesicherte) Flash-Speicherkarten könnten laut IMS Research eine Lösung sein, Musik- und Video-Downloads zwischen Handy, PC, Portable Media Player (PMP) und Home-Entertainment-Systemen bei Wahrung des Digital Rights Management (DRM) zu erlauben. Um diese von der Musikindustrie geforderte digitale Rechtevergabe auch für Handys umzusetzen, müssten aber noch einige Hürden genommen werden. (kh)

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