Harsche Töne auf der IFA: Wer jetzt nicht ordert, wird bald nicht mehr bedient

31.08.2001
Die Internationale Funkausstellung in Berlin hat zur Halbzeit die hohen Erwartungen der Branche im Großen und Ganzen erfüllt. So hat nach Aussage von Rainer Hecker, Aufsichtsratschef der veranstaltenden Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) der Handel bisher mehr geordert als bei der vergangenen Messe vor zwei Jahren. Eigentlich ein gutes Zeichen für den Konjunkturaufschwung. Da fragt man sich, warum die Aussteller über Hecker den Handelspartnern übermitteln ließen: "Wenn der Handel jetzt nicht kauft, dann muss er befürchten, bald nicht mehr bedient zu werden." Sie werden doch wohl nicht genug Geräte herstellen können?Damit es nicht zu Produktionsengpässen kommt, hier die gefragtesten IFA-Neuheiten: Wie erwartet, ist die DVD der Verkaufsschlager. Die Nachfrage steigt laut Hecker noch durch die jetzt verfügbaren DVD-Rekorder. Ebenfalls auf großes Interesse stießen bislang TV-Geräte im Breitbildformat. Zum bisher guten Ergebnis der Ausstellung trugen demnach auch Camcorder und MP3-Player bei. Die Besucher der Messe waren ebenfalls von Handys und Notebooks angetan.Weniger angetan waren die Besucher wohl von der IFA selbst. An den ersten vier Tagen kamen rund 150.000, das sind 10.000 weniger als 1999. Die Veranstalter erklären diese Zurückhaltung mit der Hitze am Eröffnungswochenende. Bis Sonntag erwartet der Messegeschäftsführer Raimund Hosch aber ein Gesamtbesucherzahl wie in den Vorjahren. Dabei helfen soll die erste IFA-Night am Freitag. Dann ist das Messegelände bis Mitternacht geöffnet. Für zusätzliche Gäste sorgt auch das Stadionsportfest ISTAF, dessen Besucher am Abend kostenlos zur IFA können.(go)

Die Internationale Funkausstellung in Berlin hat zur Halbzeit die hohen Erwartungen der Branche im Großen und Ganzen erfüllt. So hat nach Aussage von Rainer Hecker, Aufsichtsratschef der veranstaltenden Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) der Handel bisher mehr geordert als bei der vergangenen Messe vor zwei Jahren. Eigentlich ein gutes Zeichen für den Konjunkturaufschwung. Da fragt man sich, warum die Aussteller über Hecker den Handelspartnern übermitteln ließen: "Wenn der Handel jetzt nicht kauft, dann muss er befürchten, bald nicht mehr bedient zu werden." Sie werden doch wohl nicht genug Geräte herstellen können?Damit es nicht zu Produktionsengpässen kommt, hier die gefragtesten IFA-Neuheiten: Wie erwartet, ist die DVD der Verkaufsschlager. Die Nachfrage steigt laut Hecker noch durch die jetzt verfügbaren DVD-Rekorder. Ebenfalls auf großes Interesse stießen bislang TV-Geräte im Breitbildformat. Zum bisher guten Ergebnis der Ausstellung trugen demnach auch Camcorder und MP3-Player bei. Die Besucher der Messe waren ebenfalls von Handys und Notebooks angetan.Weniger angetan waren die Besucher wohl von der IFA selbst. An den ersten vier Tagen kamen rund 150.000, das sind 10.000 weniger als 1999. Die Veranstalter erklären diese Zurückhaltung mit der Hitze am Eröffnungswochenende. Bis Sonntag erwartet der Messegeschäftsführer Raimund Hosch aber ein Gesamtbesucherzahl wie in den Vorjahren. Dabei helfen soll die erste IFA-Night am Freitag. Dann ist das Messegelände bis Mitternacht geöffnet. Für zusätzliche Gäste sorgt auch das Stadionsportfest ISTAF, dessen Besucher am Abend kostenlos zur IFA können.(go)

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