HDE kontra Elektroschrott-Richtlinien

11.07.2000
Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) lehnt die von der EU-Komm Mitte Juni vorgeschlagenen Richtlinien zur Entsorgung von Elektroschrott über den Handel ab. "Diese Regelung ist ökologisch nicht zielführend und stellt für unsere mittelständisch geprägte Branche eine große wirtschaftliche Belastung dar", kritisiert Horst Herfort, umweltpolitischer Sprecher des Kölner HDE-Bundesverbandes Technik. Als praxisfremd bezeichnet der HDE auch die Vorgabe der EU-Komm, derzufolge gewerbliche Nutzer schon beim Kauf von Elektrogeräten mit dem Hersteller über die Finanzierung der späteren Entsorgung vereinbaren sollen. Thomas Grothkopp, Geschäftsführer des HDE-Bundesverbandes Bürowirtschaft: "Die Entsorgung wird zur Verhandlungssache in Preisgesprächen; ein Bärendienst für das Umweltbewusstsein im gegenwärtigen Trend "öko ist out"." (kh)

Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) lehnt die von der EU-Komm Mitte Juni vorgeschlagenen Richtlinien zur Entsorgung von Elektroschrott über den Handel ab. "Diese Regelung ist ökologisch nicht zielführend und stellt für unsere mittelständisch geprägte Branche eine große wirtschaftliche Belastung dar", kritisiert Horst Herfort, umweltpolitischer Sprecher des Kölner HDE-Bundesverbandes Technik. Als praxisfremd bezeichnet der HDE auch die Vorgabe der EU-Komm, derzufolge gewerbliche Nutzer schon beim Kauf von Elektrogeräten mit dem Hersteller über die Finanzierung der späteren Entsorgung vereinbaren sollen. Thomas Grothkopp, Geschäftsführer des HDE-Bundesverbandes Bürowirtschaft: "Die Entsorgung wird zur Verhandlungssache in Preisgesprächen; ein Bärendienst für das Umweltbewusstsein im gegenwärtigen Trend "öko ist out"." (kh)

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