Heidelberger Druck rutscht tiefer in rote Zahlen als erwartet

05.05.2009
HEIDELBERG (Dow Jones)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist im Geschäftsjahr 2008/09 (per 31. März) wegen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und des Einbruchs bei den Auftragseingängen tiefer in die Verlustzone geraten als erwartet. Der vorläufige Auftragseingang lag nach Angaben des Unternehmens vom Dienstag trotz hoher Nachfrage auf der Branchenmesse drupa im Frühjahr 2008 insgesamt bei 2,906 Mrd EUR und damit rund 20% unter dem Vorjahreswert von 3,649 Mrd EUR.

HEIDELBERG (Dow Jones)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist im Geschäftsjahr 2008/09 (per 31. März) wegen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und des Einbruchs bei den Auftragseingängen tiefer in die Verlustzone geraten als erwartet. Der vorläufige Auftragseingang lag nach Angaben des Unternehmens vom Dienstag trotz hoher Nachfrage auf der Branchenmesse drupa im Frühjahr 2008 insgesamt bei 2,906 Mrd EUR und damit rund 20% unter dem Vorjahreswert von 3,649 Mrd EUR.

Der Umsatz ermäßigte sich um 18% auf 2,999 Mrd EUR, das operatives Ergebnis auf EBIT-Basis (inklusive Restrukturierungskosten) lag auf vorläufiger Basis bei minus 228 Mio EUR nach plus 268 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.

Beim vorläufigen Jahresergebnis berichtete der Konzern mit Sitz in Heidelberg minus 249 Mio EUR nach plus 142 Mio EUR im Geschäftsjahr 2007/08. Analysten hatten bei Heidelberger Druckmaschinen mit einem Auftragseingang 2008/09 von 2,894 Mrd EUR, einem Umsatz von 2,964 Mrd EUR und einem Ergebnis nach Steuern von minus 216 Mio EUR gerechnet.

DJG/cbr/smh

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