Der Paketversanddienstleister Hermes hat für Privatkunden eine Preiserhöhung für alle Standard-Paketklassen (vom Päckchen über das S- bis zum XXL-Paket) innerhalb Deutschlands zum 1. April 2025 angekündigt (zum Vergleich: Preise der Deutschen Post DHL für Briefe und Pakete ab dem 1. Januar 2025). Die Erhöhungen bewegen sich im ein- und zweistelligen Cent-Bereich bis hin zu einem Euro.
Spartipp: Wer sein Paket in einem der deutschlandweit 17.000 Hermes Paketshops abgibt und an einen anderen Hermes Paketshop (oder an eine Hermes-Box in Hamburg) liefern lässt, bekommt wie gehabt niedrigere Paketpreise.
1. Paketshop-Zustellung: Die neuen Preise bei Abholung durch den Empfänger in einem Paketshop
Foto: Hermes
Die Pakete bringen Sie zu einem Hermes-Paketshop. Wie gehabt müssen Sie bei der Paketshop-Zustellung die Paketscheine vorab online erstellen. Ein Erstellen im Paketshop ist bei dieser Variante nicht möglich.
2. Haustürzustellung: Die neuen Preise bei Lieferung an die Haustür des Empfängers
Foto: Hermes
Die Pakete bringen Sie zu einem Hermes-Paketshop. Hier haben Sie bei den meisten Paketgrößen die Wahl, den Paketschein vorab zu erstellen (was günstiger ist) oder ihn im Paketshop erstellen zu lassen, was etwas teurer ist.
3. Paketabholung: Der Hermes-Bote holt das Paket bei Ihnen ab
Falls Sie Ihr Hermes-Paket nicht selbst zu einem Hermes-Paketshop bringen, sondern bei sich abholen lassen, steigen die Preise ebenfalls.
Foto: Hermes
Haftung (bei Verlust oder Beschädigung bei Päckchen bis 50 Euro und bei Paketsendungen bis 500 Euro) und Sendungsverfolgung sind jeweils im Preis eingeschlossen.
Vorerst keine Preiserhöhung gibt es bei Paketen, die außerhalb Deutschlands und innerhalb der EU zugestellt werden. Die Abgabe und Abholung von Reisegepäck sowie die Servicegebühr für Sperrgut-Sendungen sind von den Anpassungen ausgenommen.
Hermes begründet die Preiserhöhung mit den allgemeinen Kostensteigerungen sowie mit Investitionen in Infrastruktur, Personal, Technologie und Nachhaltigkeit. (PC-Welt)