Hewlett-Packard agiert als Cisco-Wiederverkäufer

17.01.2003
Nun gab auch Hewlett-Packard offiziell bekannt, Fibre-Channel-Switches von Cisco verkaufen zu wollen. Nach IBM ist Fiorinas Company somit der zweite große Speicher-Hersteller, der Switches für Storage Area Networks (SAN) vertrreibt. Vor rund einer Woche verkündete nämlich IBM, Ciscos Fibre-Channel-Switch "MDS 9216" und den Fibre-Channel-Director "MDS 9509" in das eigene Sortiment aufzunehmen, sobald die Testreihe mit den eigenen Speicherprodukten abgeschlossen sei. Hewlett-Packard will Ciscos "Multilayer Datacenter Switch"-Familie "MDS 9000" in der ersten Hälfte des Jahres testen und anschließend seinen Kunden anbieten. Der Netzwerk-Krösus beschäftigt sich erst seit dem Kauf des kalifornischen Unternehmen Andiamo Systems im April 2001 mit der Herstellung von Speicher-Infrastruktur. Die Switches bieten Datentransferrate von 1 bis 2 GBit/S sowie Platz für bis zu 48 Ports, der Direktor verfügt über 256 Ports. Neben den Cisco-Produkten will Hewlett-Packard einen 140-Port-Director unter dem Namen "Storage Works Director 2/140" sowie einen 24-Port-Switch "Storage Works Edge Switch 2/24" – beide von McData – verkaufen. Die Geräte sind mit McDatas "Pay-as-you-grow"-Technologie ausgerüstet. So kann der Kunde auf Wunsch lediglich für 16 Ports bezahlen und die restlichen acht bei Bedarf frei schalten lassen. Im zweiten Jahr seiner Verfügbarkeit verbesserte HP die Leistung des Einsteiger-Fibre-Channel-Speicher-Array "MSA1000". Das Speicher-Gerät unterstützt Server-Cluster, bietet jetzt die doppelte Kapazität (6 Terabyte) und eine laut HP gegenüber dem Vorgängermodell um 80 Prozent verbesserte Performance. Dies liegt nicht zuletzt an den schnelleren und größeren 146-Gigabyte Festplatten. MSA1000 soll Kunden die Umstellung von Direct-Attached-Storage (DAS) zum Speichernetz (SAN) erleichtern, deshalb ist es möglich, Festplattenlaufwerke inklusive der gespeicherten Daten aus HPs Pro-Liant-Servern in die MSA1000 zu übernehmen. Außerdem stattete Hewlett-Packard sein Midrange Speicher-Array "VA7110" mit 146-Gigabyte-Festplatten aus. Jetzt ist hier Platz für 6,5 Terabyte, das sechsfache Volumen im Vergleich zum Vorgängermodell "VA7100". (ce)

Nun gab auch Hewlett-Packard offiziell bekannt, Fibre-Channel-Switches von Cisco verkaufen zu wollen. Nach IBM ist Fiorinas Company somit der zweite große Speicher-Hersteller, der Switches für Storage Area Networks (SAN) vertrreibt. Vor rund einer Woche verkündete nämlich IBM, Ciscos Fibre-Channel-Switch "MDS 9216" und den Fibre-Channel-Director "MDS 9509" in das eigene Sortiment aufzunehmen, sobald die Testreihe mit den eigenen Speicherprodukten abgeschlossen sei. Hewlett-Packard will Ciscos "Multilayer Datacenter Switch"-Familie "MDS 9000" in der ersten Hälfte des Jahres testen und anschließend seinen Kunden anbieten. Der Netzwerk-Krösus beschäftigt sich erst seit dem Kauf des kalifornischen Unternehmen Andiamo Systems im April 2001 mit der Herstellung von Speicher-Infrastruktur. Die Switches bieten Datentransferrate von 1 bis 2 GBit/S sowie Platz für bis zu 48 Ports, der Direktor verfügt über 256 Ports. Neben den Cisco-Produkten will Hewlett-Packard einen 140-Port-Director unter dem Namen "Storage Works Director 2/140" sowie einen 24-Port-Switch "Storage Works Edge Switch 2/24" – beide von McData – verkaufen. Die Geräte sind mit McDatas "Pay-as-you-grow"-Technologie ausgerüstet. So kann der Kunde auf Wunsch lediglich für 16 Ports bezahlen und die restlichen acht bei Bedarf frei schalten lassen. Im zweiten Jahr seiner Verfügbarkeit verbesserte HP die Leistung des Einsteiger-Fibre-Channel-Speicher-Array "MSA1000". Das Speicher-Gerät unterstützt Server-Cluster, bietet jetzt die doppelte Kapazität (6 Terabyte) und eine laut HP gegenüber dem Vorgängermodell um 80 Prozent verbesserte Performance. Dies liegt nicht zuletzt an den schnelleren und größeren 146-Gigabyte Festplatten. MSA1000 soll Kunden die Umstellung von Direct-Attached-Storage (DAS) zum Speichernetz (SAN) erleichtern, deshalb ist es möglich, Festplattenlaufwerke inklusive der gespeicherten Daten aus HPs Pro-Liant-Servern in die MSA1000 zu übernehmen. Außerdem stattete Hewlett-Packard sein Midrange Speicher-Array "VA7110" mit 146-Gigabyte-Festplatten aus. Jetzt ist hier Platz für 6,5 Terabyte, das sechsfache Volumen im Vergleich zum Vorgängermodell "VA7100". (ce)

Zur Startseite